Erziehung ist, dass man sofort alles Erlebte unter bestimmten Wahnvorstellungen begreift.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Was ist Wahnsinn? Wenn Schafe mit Wölfen über Frieden reden wollen
Thomas FullerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. August 1661) Zur Autorenbiographie
Und Hunger, Wahnsinn, Morden, Lügen, die werden sein, solang' die Welt besteht - drum hüll' dich ein in Hoffen oder Glauben und lass es ruhig gehen, wie es geht.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Eine Protestbewegung kann einem nicht vorgesetzt werden wie ein warmes Mittagessen von Mutti. Man darf sich nicht ständig bewegen lassen, man muss sich selbst bewegen. Dazu gehört Größenwahn. Und das Vertrauen darin, dass sich kleine Schritte lohnen.
Trinke auf gute Freunde, verlorene Liebe, auf alte Götter und auf neue Ziele, auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war. Darauf, dass alles endet, und auf ein neues Jahr.
Der Traum ist eine Psychose, mit allen Ungereimtheiten, Wahnbildungen und Sinnestäuschungen einer solchen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Wenn man andere beim Denken belauschen könnte, würde man einiges hören, das wahr ist, und anderes, das mit der Wahrheit nicht das Geringste zu tun hat. Doch man könnte beides nicht voneinander unterscheiden. Die Frage, was wahr ist und was nicht, würde einen in den Wahnsinn treiben. Unzählige Gedanken und Vorstellungen, deren Sinn dir verschlossen bleibt.
Liebe ist Rauch, aus dem Dunst der Seufzer gemacht; gereinigt – ein Feuer, sprühend in den Augen der Liebenden; aufgewühlt – ein Meer, gespeist von den Tränen der Liebenden. Was ist sie sonst noch? Ein höchst besonnener Wahnsinn, eine würgende Galle und eine erhaltende Süße.
Wenn ein Mensch immer nur das macht, was er wirklich mag und damit die anderen in den Wahnsinn treibt, dann liegt es wohl daran, dass die anderen nicht das machen, was sie wirklich machen wollen
Ich glaube, es fiele mir nicht schwer, unter Tieren zu leben. Sie sind so still und genügsam. Lange kann ich dabei verweilen, ihnen zuzusehen. Sie rackern sich nicht ab, sie jammern nicht, wie schlecht sie dran sind. Sie wälzen sich nachts nicht im Bett, um ihre Sünden zu beklagen. Sie öden mich nicht an, indem sie mir ihre Pflichten gegenüber Gott darlegen. Keines von ihnen ist unzufrieden, keines infiziert vom Wahn, etwas besitzen zu müssen, keines beugt vor seinen Artgenossen das Knie, auch nicht vor irgendeinem, der seit Jahrtausenden tot ist. Keines hat einen Ruf zu verlieren, keines von ihnen ist unglücklich über diese Welt.
Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit, man muss wohl erst ganz unten sein, um oben zu bestehn, bis zum Hals in Scheiße stehn, um wieder Land zu sehn.