Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich [...] sind wir alle nur sterblich.
Asche ist alles, was vom Feuer übrig bleibt. Doch Asche ist auch das Ende des Feuers. Denn Asche erstickt die lodernden Flammen, bis der letzte Funken verglüht ist.
Ihr habt zusammen geweint. Ihr weintet, weil die Liebe es nicht gut mit euch meinte. Ihr weintet aus Verzweilfung, doch ihr hattet Freunde an eurer Seite, die euch unterstüzten. Aber ihr habt auch vor Freude geweint. Wie oft schon? Nicht oft genug. Niemals oft genug. Und nur, wenn du mit einem Freund geweint hast, bindest du dich an ihn. Die Tränen haben ein Band geknüpft. Ein unsichtbares Band. Die Tränen haben euch die Augen geöffnet.
Du verstehst nicht. Du bist wie eine leere Muschel, die das Meer fortträgt. Du bildest dir ein, frei zu sein. Aber du bist nur ein Strohalm, der in den Wellen des Ozeans treibt.
Solche Menschen regen auf, die zufrieden mit der ihr zugeteilten Rolle sind. Denn sie unternehmen nichts, um dort herauszukommen. Sie akzeptieren einfach ihr Schicksal, obgleich es ungerecht ist.
Schwache Menschen sind wie Parasiten. Sie biedern sich bei den Stärkeren an. Sie sind wie Müll, da sie ihre Art zu sterben nicht selbst bestimmen, sondern sich einfach fügen.
Nicht jeder kann sich seinen Weg aussuchen. Und was glaubst du, was diese Menschen zum Lebensziel haben? Natürlich können sie nur die ihnen zugeteilte Rolle spielen und diese sollten sie mit Stolz meistern.
Bezeichne niemals die Menschen als Idioten, die nicht selbst über ihren Lebensweg entscheiden können. Diejenigen, die für ihre Familie Verantwortung übernehmen und sich selbst ohne Meckern opfern, sind die wahren Helden. Denn sich dafür zu entscheiden erfordert einen starken Willen. Darum kannst du dir Verzweiflung ausmalen von jemanden, der das verliert, für das er alles getan hat.