Was ist gut, was ist böse? Nichts. Alles ist so, wie es ist, und weil es so ist, so ist es so gut. Wenn es nicht so wäre, so wäre es böse. Aber da es so ist, so ist es gut, weil es so ist. [...] Eigentlich gar keine Philosophie, sondern eine Resignation, eine Ergebung, eine Fügung in das Unvermeidliche.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Gewissheit gibt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Das Leben besteht in der Bewegung und hat sein Wesen in ihr.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Siehe, es weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt. Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten, ist herrlich, denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.
Im wissenschaftlichen Bereich ist es sehr beliebt, einen Anteil der Wahrheit herauszugreifen, ihn an die Stelle des Ganzen zu setzen und nun zu seinen Gunsten das Übrige, was nicht minder wahr ist, zu bekämpfen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Gehe nicht vor mir - vielleicht folge ich Dir nicht. Geh nicht hinter mir - vielleicht kann ich Dich nicht führen. Geh einfach neben mir - und sei mein Freund.
Noch einmal, eh ich weiterziehe und meine Blicke vorwärts sende, heb' ich vereinsamt meine Hände zu dir empor, zu dem ich fliehe, dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht, dass allezeit mich deine Stimme wieder riefe.
Darauf erglüht tiefeingeschrieben das Wort: Dem unbekannten Gotte. Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben [...]
Ja! Ich weiß, woher ich stamme! Ungesättigt gleich der Flamme glühe und verzehr' ich mich. Licht wird alles, was ich fasse, Kohle alles, was ich lasse: Flamme bin ich sicherlich!
NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Die einzige Kritik einer Philosophie, die möglich ist und die auch etwas beweist, nämlich zu versuchen, ob man nach ihr leben könne, ist nie auf Universitäten gelehrt worden: sondern immer die Kritik der Worte über Worte.
Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man ganz. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Anfang, das Ende, o Herr, sie sind Dein, die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Und irrt' ich im Leben und fand mich nicht aus, bei Dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist Dein Haus.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Der Rauch aus unserer heiligen Pfeife ist der Atem des Grossen Geistes. Wenn wir beisammensitzen und die Pfeife rauchen, bilden wir einen Kreis, der ohne Ende ist und alles umschliesst, was auf der Erde lebt.
Seht Brüder, der Frühling ist da. Die Sonne hat die Erde umarmt. Bald werden wir die Kinder dieser Liebe sehen. Jeder Same, jedes Tier ist erwacht. Diesselbe Kraft hat auch uns geboren. Darum gewähren wir auch unseren Mitmenschen und unseren Freunden, den Tieren, die gleichen Rechte wie uns, auf dieser Erde zu leben.