Ein Gebäude wird abgerissen und alles was übrig bleibt ist Staub ich habe geglaubt, das würde auf ungefähr alles zutreffen Familien, Freunde, Gefühle, aber jetzt weiß ich, dass manchmal wenn es um eine wahre Liebe geht und zwei Menschen füreinander bestimmt sind, sie nichts voneinander trennen kann.
Wir alle erfreuen uns manchmal unseres Lebens. Aber hinter dieser Freude und Zufriedenheit liegt Angst. Wir suchen immer nach etwas, das hinter der Tür liegt, und wir fürchten, dass wir es nie finden. Wir denken: «Wenn ich dieses oder jenes hätte, wäre ich glücklich.» Momentane Freude löst das unterschwellige Unbehagen nicht auf [...].
Paradoxerweise ist die einzige Möglichkeit, die Tür aufzuschließen, sie zu vergessen.
Die Wahrheit ist manchmal schmerzhaft, also schlucken wir sie runter, in der Hoffnung, dass sie nicht ans Licht kommt, da wir wissen, dass sie früher oder später jemanden verletzten wird…
Ach Liebster- Wir beide sind so unfassbar, so unendlich weit von einander entfernt. Aber vielleicht gelingt es Gedanken ja manchmal Raum und Zeit zu überwinden. Wer weiß. Hast du dir das schon mal überlegt Liebster? Falls dieser Wunsch für einen Augenblick Realität werden würde, was würde ich dann wohl denken und was würdest du dann wohl denken. Wir beide würden bestimmt ganz genau das selbe denken.
Es ist schon was dran an dem Spruch mit dem halbvollen Glas. Dass man wissen muss, wann man besser aufhört. Ich glaube, die Grenze ist fließend. Sie zeigt an, was man braucht, und was man noch haben möchte. Die Grenze liegt bei jedem Menschen woanders, und sie hängt davon ab, was eingegossen wird. Manchmal möchten wir nur ein bisschen probieren. Und es gibt andere Gelegenheiten, da ist uns nichts genug. Das Glas ist bodenlos. Wir wollen nur eins: Mehr!
Manchmal sollten wir - wenn wir glücklich sind - erst ein mal innehalten, um dieses Glück richtig zu spüren. Falsch ist es, an dieser Stelle noch mehr Einflüsse von Außen aufzunehmen, um dieses Glück dadurch verstärken zu wollen. Denn es kommt nicht von da draußen, es entsteht irgendwo ganz tief in dir drin.
Ich bin ja glücklich darüber, dass ich beschützt werde, aber meinst du nicht du verwechselst mich manchmal mit einem kleinem Kind, dass überhaupt nichts selbst auf die Reihe kriegt?
Liebe ist wie eine Welle. Sie kommt und überrollt einen. Manchmal kann man eine Weile in ihr schwimmen, doch eins ist klar: sie wird immer wieder zurück in das weite Meer gehen.
Meine Mama hat mich nie aus den Augen gelassen. Ich durfte nicht runter an den Bach gehen. Als ich klein war, bin ich manchmal ausgerissen, da hat mich Mama dann verhauen. Und ich dachte, sie hätte mich nicht lieb.