Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht was Freundschaft bedeutet.
Mögest du heute gute Taten verrichten, Dinge ohne Lüge und Falschheit. Tue gute Taten hier auf Erden, das ist ein gerader Weg - ihm folge. Das ist die Straße deines Lebens - verlasse sie nicht.
(Nicht die Liebe zu leben ist schwer, sondern die Sehnsucht zu ertragen. nicht zu Leben oder zu sterben, sondern zu vermissen und einander nicht sehen zu können ist schwer.)
Religionen verkörpern Fehlentwicklungen innerhalb der Evolution. Entweder überleben die Folgegenerationen durch Korrektur der Geisteshaltung oder gehen bezeichnenderweise den „Propheten“ folgend unter. Hier gilt gleichwohl: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Et de ratage en ratage, on s'habitue à ne jamais dépasser le stade du brouillon. La vie n'est que l'interminable répétition d'une représentation qui n'aura jamais lieu.
(Und von Fehlschlag zu Fehlschlag gewöhnt man sich daran, niemals über den Entwurf hinauszukommen. Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet.)
Nimm das Leid an, wenn es dich trifft. Es ist ein Bestandteil unseres Lebens hier, ob dies nun uns gefällt oder nicht. Doch bedenke: gerade bei vielen Regentagen wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich schließlich wieder die Sonne zeigt.
Die Liebe schwankt: nach der Nähe braucht sie wieder Freiraum, in der Distanz sucht sie wieder die Nähe, - sieh auf den Atem, auf den Herzschlag: die gegensätzliche Pulsation ist ein Gesetz des Lebens. Daher sei gelassen: auf Entfernung folgt wieder Hinwendung. Doch hüte dich vor zu rascher Trennung.
Drei Dinge sind im wirklichen Leben von Bedeutung: Gott, die menschliche Dummheit und der Humor. Die ersten beiden werden wir nie verstehen, also müssen wir uns an das Dritte halten.
Könnten wir die geheime Geschichte unserer Feinde lesen, dürften wir im Leben eines jeden einzelnen soviel Schmerz und Trauer finden, dass dies unsere Feindseligkeit entwaffnen würde.
Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.
Maria MontessoriDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1952) Zur Autorenbiographie