Früher haben die Menschen sehr einfache Dinge glücklich gemacht. Mondschein über einem Fischteich und solche Sachen. Kleine Dinge, die ein großes Gefühl erzeugen. Heute haben wir Konsum: Kostenpflichtiges Momentenglück.
Das Einzige, was im Leben feststeht, ist, dass es irgendwann anfängt und irgendwann danach wieder aufhört. Alles dazwischen ist unsicher. Das Leben ist im Angesicht der Welt permanent in Gefahr.
Komisch, wie Kleinigkeiten (kleine Kleinigkeiten) große Irritationen und noch größere Verstimmungen erzeugen können und man dabei die ganze Zeit überhaupt nichts versteht
Ist es nicht erstaunlich, dass es Bilder gibt, die einem Formal nichts sagen, aber trotzdem berühren? Vielleicht sind das diese raren Momente, in denen versunkene Erinnerungen geweckt werden. Jedenfalls ist es immer wieder verblüffend, wenn man Verbundungen herstellt mit einer Welt.
Was macht das Leben manchmal so anstrengend? Zeitknappheit? Arbeitslast? Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen, aber es sind alles nur Symptome. Am Ende liegt es immer an einem selber.
Vielleicht gibt es ja auf alles eine Antwort. Vielleicht muss man aber nicht alle Antworten kennen. Vielleicht muss man die Dinge laufen lassen. Vielleicht.
Okay, wir haben alle Stress. Aber was soll das, wenn einem seine gut gemeinten Worte immer wieder negativ ausgelegt werden? Und man mit kleinen, giftigen Pfeilen beschossen wird?
Aus einer Lockerung und Entspannung des Zeichners wird die Hand zu einem Werkzeug fremder Kraft und schafft ein umgeformtes Abbild der sichtbaren Welt aus tiefer Sinnschicht innerer Mystik
Schnechte Nachichten können eine Flut von Gedanken auslösen. Aber es ist kaum eine konstruktive Überlegung dabei. Dabei könnte man gerade jetzt einen klaren Kopf gebrauchen.
Die Kombination von Eifer und Ambition ist sehr gefährlich. Die Kombination von Faulheit und Ambition sichert eine anbenehme Balance, die häufig zu fröhlichen Resultaten führt, denn um die Faulheit zu kompensieren bedarf es den Einsatz von Genialität.