Was macht das Leben manchmal so anstrengend? Zeitknappheit? Arbeitslast? Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen, aber es sind alles nur Symptome. Am Ende liegt es immer an einem selber.
Ist es nicht erstaunlich, dass es Bilder gibt, die einem Formal nichts sagen, aber trotzdem berühren? Vielleicht sind das diese raren Momente, in denen versunkene Erinnerungen geweckt werden. Jedenfalls ist es immer wieder verblüffend, wenn man Verbundungen herstellt mit einer Welt.
Komisch, wie Kleinigkeiten (kleine Kleinigkeiten) große Irritationen und noch größere Verstimmungen erzeugen können und man dabei die ganze Zeit überhaupt nichts versteht
Das Einzige, was im Leben feststeht, ist, dass es irgendwann anfängt und irgendwann danach wieder aufhört. Alles dazwischen ist unsicher. Das Leben ist im Angesicht der Welt permanent in Gefahr.
Früher haben die Menschen sehr einfache Dinge glücklich gemacht. Mondschein über einem Fischteich und solche Sachen. Kleine Dinge, die ein großes Gefühl erzeugen. Heute haben wir Konsum: Kostenpflichtiges Momentenglück.
Auch wenn man jemanden schon länger kennt kann man nicht sagen, wie dieser jemand wirklich tickt. Aber man kann hören, wenn er nicht meint was er sagt. Verrückte Moleküle.
Warum geht der Mensch jeden Morgen zur Arbeit? Einfach nur, um sich noch mehr Dinge kaufen zu können? Oder vielleicht eher, weil er Angst davor hat, was passieren würde, wenn er plötzlich aufhören würde zu arbeiten?