Das aber ist das Pikante und der Spaß der Welt, dass die Hauptangelegenheit aller Menschen heimlich betrieben und ostensibel möglichst ignoriert wird.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Du willst was sagen, doch es ist vergeblich Weil keiner zuhört und auch keiner versteht dich Wie gefangen in Quarantäne, völlig isoliert Und von der Außenwelt nicht akzeptiert und ignoriert
Du gehst nach draußen und denkst, es ist unmöglich Doch da steh'n Leute um dich rum, die sind dir ähnlich Und Du hast wieder gedacht, dir wär'n die Hände gebunden Doch dieses Mal hast du dein Messer gefunden
Unmöglich ist ein Wort, mit dem die Menschen um sich werfen, für die es einfacher ist, die Welt so zu akzeptieren wie sie ist, statt das Risiko einzugehen, sie zu verändern.
Unmögilch ist keine Tatsache, es ist eine Meinung. Unmöglich ist keine Feststellung. Es ist eine Herausforderung. Unmöglich ist Potenzial. Unmöglich ist vergänglich.
Ich hoffe, dass jeder Mensch irgendwie und irgendwann wichtig ist. Aber wir wissen nun einmal nicht, wie oder wann sich dieses Wichtig äußert. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das einzige, was uns bleibt ist daher unseren Gefühlen zu folgen und das zu tun, was wir für richtig halten. Und irgendwann ist das, was wir für richtig hielten, von einer Bedeutung, die wir nicht für möglich erachtet hätten. Veilleicht nur für einen einzelnen Menschen, aber vielleicht auch für die gesamte Welt. Darin liegt meine Hoffnung.
Wir gehen durch die Welt mit einem Hass und einer Ablehnung für gewisse Wesenszüge, die wir bei anderen erkennen, bisweilen sogar bei uns selbst feststellen, und die wir für verachtenswert halten. Erst mit der Zeit werden wir gewahr, dass es kaum möglich ist, auf all diese Dinge zu verzichten, die wir in manchen Momenten ablehnen.
Gut und Böse bedingen sich und das eine kann ohne das andere nicht existieren. Polarisation, die dazu führt, dass sich die beiden Extreme abstoßen, um in der Distanz doch wieder die Nähe zu suchen. Gesetzmäßigkeiten, die den Lauf der Dinge, das Gefüge von Zeit und Raum ausmachen. Was, wenn nun eins dieser Elemente – nämlich das Böse – einen Weg gefunden hat, diese Gesetze auszuhebeln, da es nicht mehr gewillt ist, diesen Gesetzmäßigkeiten zu gehorchen? Und damit gelangen wir zum dritten Element, der Menschheit, so komplex, dass sie die Welt ausmacht, wie wir sie kennen. Nur der Mensch besitzt etwas, das es ihm ermöglicht, zwischen den beiden Polen zu verkehren: eine Seele.
Manchmal muss man sich zwischen kluger, vernünftiger Rücksichtslosigkeit und absolut blödsinniger, verrückter Hoffnung entscheiden Man kann sich auch nicht immer eines herauspicken und daran festkleben Immer, wenn man vor dieser Frage steht, muss man versuchen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen Ich denke, die meiste Zeit muss man klug und vernünftig sein Aber ich will nicht in einer Welt leben, wo die Menschen nicht ab und zu die dumm erscheinende, verrückte, hoffnungsvolle Alternative wagen