Das Labyrinth weckt die Lust, es immer wieder neu in Gebrauch zu nehmen, es einzubauen in Geschichten, Spiele und Tänze. Es weckt die Lust, den universellen Wahrheiten zu spüren, die sich in diesen scheinbar so einfachen Linien verbergen.
Das Leben der Ozeane, Regenwälder, Wüsten, Steppen, Gebirge und Berge muss geschützt und bewahrt werden. Der Mensch ist nur ein kleines, entbehrliches Glied in der Evolutionsgeschichte der Erde.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Das Leben ist doch wie eine Achterbahnfahrt. Wir sind alle angeschnallt, und niemand kann anhalten. Wenn der Arzt einem den Klaps auf den Po gibt, reißt er gleichsam die Eintrittskarte ab, und los geht's. In den jeweiligen Übergängen von der Jugend zum Erwachsenenalter und dann zu später Reife wirft man manchmal die Arme in die Luft und kreischt, und manchmal klammert man sich einfach nur an der Stange vor einem fest. Ich finde, es war ein gutes Leben, wenn am Ende das Haar zerzaust ist, man außer Atem ist und sich nicht übergeben hat.
Das Leben war nie als Kampf gedacht, sondern nur als sanfter Ubergang von einem Punkt zum anderen, ähnlich dem Durchschreibten eines Tales an einem sonnigen Tag
Das schwerste Wort heißt nicht "Popocatépetl" wie der Berg in Mexiko und nicht "Chichicastenango" wie der Ort in Guatemala und nicht "Ouagadougou" wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke"
Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen
Heraklit von EphesosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 460 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Das Wichtigste bei unserer Suche nach dem Glück ist, dass wir an den kleinen Freuden nicht vorübergehen. Sie sind die Blumen, die unser Leben erst bunt und schön machen.
Dazu dröhnten mir die Ohren von Lessingschen, Lichtenbergschen, Schopenhauerschen Stilvorschriften. Ein Trost war mir immer, dass diese drei Autoritäten einstimmig behaupteten, es sei schwer, gut zu schreiben, von Natur habe kein Mensch einen guten Stil, man müsse arbeiten und hartes Holz bohren, ihn zu erwerben.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Deine Schlichtheit kann die Schönheit einer Rose nicht verbergen, Deine Bescheidenheit wohnt in der Anmut einer Orchidee, Dein Liebreiz übertrifft den süßesten Duft der Lilien, Deine Bewegungen lassen die Grazie eines Rehes verblassen, Dein Wesen ist eingebettet in die Farben des Herbstes, Deine Wärme sticht noch aus dem schönsten Abendrot hervor, und wenn du mich ansiehst, fühle ich mich zu dir gezogen wie ein Teil von dir, weil ich dich liebe.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist und trotz allen ihm übergeworfenen Schleiern überall hervorguckt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Dem Mensch der Berge ist es bewusst, das nur wenig des zivilisatorischen Unrats zum wirklichen Leben notwendig ist. Die gesündeste und stärkste Inspiration und Quelle des Lebens sind Natur und Berge selbst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Demnach nun hat das glücklichster Los der, welcher sein Leben ohne übergroße Schmerzen, sowohl geistige als körperliche, hinbringt; nicht aber der, dem die lebhaftesten Freuden oder die größten Genüsse zuteil geworden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.