Möge Sanftmut sein auf deinen Lippen, lieblich und lau wie ein Abend im Sommer, der langsam ins Laub der Bergeschen sinkt. Möge freundlicher Sinn sich breiten in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus Nebeln sich hebend die ruhige See wärmt.
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das Schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertig bringen
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Als der Herbst am Höchsten stand, Regen, Nebel, Depressionen, Sturm und Hagel, Wolkenband, gingst du zärtlich mir zu Hand, lächelst wilde Impressionen, bläst den Rauch in alle Winde, machst für Stunden mich zum Kinde.
Dein Lächeln verrät und verbirgt mir so viel: Ein Lächeln so klar wie der Nebel Ein Lächeln so ehrlich wie falsches Spiel Ein Lächeln so sanft wie ein Säbel.
Die frommen Töne sind verklungen, ein Flüstern regt die müden Bäume. Schatten fallen – Gipfel lodern – Das Tal versinkt in Nebelungen, und mit den Seufzern eines Vogelmundes stirbt Klang und Laut.
Klar sieht, wer von Ferne sieht – und nebelhaft, wer Anteil nimmt.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Manchmal trügt der Schein. Oft werden unsere Wahrnehmungen durch Gefühle vernebelt. Man darf sich nie hinter Wut und Angst verschanzen. Sondern muss vertrauen.
Für das Gute ward mein Herz immer offen Du bist weg, magst du vielleicht denken Doch Gutes von dir sei in mir verschlossen So zag ich nicht länger, sondern schließe die Augen verliere mich selbst im Nebel der Erinnerungen erfreu mich erneut an deinen Geschenken.