Mein junger Sohn fragt mich; Soll ich Mathematik lernen? Wozu, möchte ich sagen. Dass zwei Stück Brot mehr sind als eines Das wirst du auch so merken. Mein junger Sohn fragt mich: Soll ich Französisch lernen? Wozu, möchte ich sagen. Dieses Reich geht unter. Und Reibe du nur mit der Hand den Bauch und stöhne Und man wird dich schon verstehen. Mein junger Sohn fragt mich: Soll ich Geschichte lernen? Wozu, möchte ich sagen. Lerne du deinen Kopf in den die Erde stecken Da wirst du vielleicht übrigbleiben.
Ja, lerne Mathematik, sage ich Lerne Französisch, lerne Geschichte!
I'm selfish, impatient and a little insecure. I make mistakes, I am out of control and at times hard to handle. But if you can't handle me at my worst, you sure as hell don't deserve me at my best.
Zwei chinesische Kulis hatten auf der Straße eine hitzige Auseinandersetzung. Schnell sammelte sich ein Kreis von Neugierigen. Ein englischer Tourist, der auch dabeistand, sagte zu seinem chinesischen Begleiter, dass die beiden wohl bald handgreiflich würden. "Das glaube ich nicht", antwortete der Chinese, "denn derjenige, der zuerst zuschlägt, gibt damit zu, dass ihm seine Argumente ausgegangen sind."
Die Geschichte beurteilt menschliche Handlungen nach dem Grad von Gemeinschaftsgefühl, das in ihnen zum Ausdruck kommt.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ich danke dir mein Wohl, mein Glück in diesem Leben, ich war wohl klug, dass ich dich fand. Doch ich fand nicht, Gott hat dich mir gegeben, so segnet keine andere Hand.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Ohne dich, ohne deine Stärken und Schwächen, ohne dein Lächeln und deine Tränen, ohne deine Worte und dein Zuhören, ohne deine unbestechliche Ehrlichkeit und deine ansteckende Fröhlichkeit, ohne deine zärtlichen Berührungen und deine handfesten Auseinandersetzungen, ohne deine grenzenlose Zuneigung und deine erbarmungslose Abneigung gegenüber allem Gekünstelten, allen Herz- und Hirnlosigkeiten - ohne dich wäre die Welt um vieles ärmer, kälter, leerer und hoffnungsloser.
Wer nicht darauf schaut, was sein Nachbar sagt, tut oder denkt, sondern nur darauf, was er selbst tut, um gerecht und gottgefällig zu handeln, gewinnt viel Zeit.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Wenn wir das Leben lieben, sollten wir den Tod nicht fürchten, denn er kommt aus derselben Hand.
Michelangelo BuonarrotiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1564)
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten, sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ...
Li HouzhuDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 978) Zur Autorenbiographie
"Mit" der Natur: Wann immer Du die Möglichkeit hast, setz Dich unter einen Baum, Beobachte die Tiere, unterhalte Dich mit Steinen, und reiche den Menschen Deinen Hand.
Wenig Dinge sagen soviel über einen Menschen aus wie sein Sinn für Humor. Es ist bekannt, dass ein ausgebildeter Sinn für Humor mit einer wohlausgewogenen Persönlichkeit oft Hand in Hand geht. Sage mir, wie jemand auf Humor reagiert, und ich sage dir, wie er sich im Leben überhaupt verhält.
Liebt einander, aber macht aus eurer Liebe keine Fessel. Lasst sie vielmehr ein wogendes Meer sein zwischen den Küsten eurer beiden Seelen. Singt und tanzt miteinander und seid fröhlich, aber lasst einander auch allein, so wie die Saiten einer Laute allein sind und doch zur selben Musik schwingen. Schenkt einander eure Herzen, aber nicht in festen Gewahrsam, denn nur die Hand des Lebens selbst kann sie umschließen. Und steht zusammen, aber tut das nicht allzu eng, denn zwischen den Säulen des Tempels sind immer Zwischenräume, und der Eichbaum und die Zypresse wachsen nicht einer in des andern Schatten.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Tief in den Himmel verklingt traurig der letzte Stern. Noch eine Nachtigall singt fern - fern. Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit. Kühl weht die Ewigkeit.
Matt im Schoß liegt die Hand, einst so tapfer am Schwert. War, wofür die entbrannt, Kampfes wert? Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit. Kühl weht die Ewigkeit.
Schon ein Blick, ein Wort, ein Lächeln vermag Wärme zu schenken. Oft kann die Berührung durch eine mitfühlende Hand den Menschen wie ein Blitz in der Dunkelheit erleuchten.