Wenn mich jemand fragen würde, " was weißt Du mit hundertprozentiger Sicherheit? ," dann würde ich antworten: " Nichts ist sicher bis auf das was man in sich trägt, das nimmt man sogar mit, wenn man geht. Und ich möchte keinen Hass und keine Wut mitnehmen, sondern die Liebe, die Wärme und die liebevollen Erinnerungen an die Menschen, die ich liebe.
Wenn uns Worte auf der Zunge liegen, müssen wir sie richtig zusammenfügen. Erst dann bekommt die Sprache ein Gesicht, ohne korrekte Sätze versteht man sie nicht.
Wenn wir auf einen traurigen Menschen treffen, ihn dann trösten und ein wenig Hoffnung zurückbringen, der uns aber namentlich nicht kennt, sowie auch wir seinen Namen nicht kennen, dann wird dieser Mensch nicht unseren Namen weitertragen, sondern unsere Nächstenliebe und unsere Hoffnungen, die wir ihm geben konnten.
Nicht unser Name ist wichtig, sondern allein unsere Wärme, unsere Worte und unsere Hoffnungen sind wichtig, mit denen wir andere aufrichten!
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir manchmal traurig sind weil Menschen sterben - von uns gehn - uns dabei fast das Herze bricht, wir jetzt auch alles nicht verstehn - und alle Worte trösten nicht - wir bleiben stehn, sie gehn ins Licht.
Wenn Worte meine Sprache wären, ich hätt' dir schon gesagt in all den schönen Worten, wie viel mir an dir lag. Ich kann dich nur ansehen, weil ich dich wie eine Königin verehr'. Doch ich kann nicht auf dich zugehen, weil meine Angst den Weg versperrt.
Wer die Fragen nicht beantwortet, hat die Prüfung bestanden.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Wer Gott bittet, darf kein langes Gewäsch machen. Die Heiligen in der Schrift haben mit kurzen, aber starken und gewaltigen Worten gebetet, wie man im Psalter sieht.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen und ihn durch Worte erbauen will, soll vor allen Dingen selbst besitzen, was er andere lehren will.
Seine Lehre wird ohne Wirkung bleiben, wenn nicht vorher die Menschen die Überzeugung gewonnen haben, dass er im Werk vollbringt, was er lehrt, und zwar im vollkommenen Maße.
Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie