Du verstehst nicht. Du bist wie eine leere Muschel, die das Meer fortträgt. Du bildest dir ein, frei zu sein. Aber du bist nur ein Strohalm, der in den Wellen des Ozeans treibt.
Ihr habt zusammen geweint. Ihr weintet, weil die Liebe es nicht gut mit euch meinte. Ihr weintet aus Verzweilfung, doch ihr hattet Freunde an eurer Seite, die euch unterstüzten. Aber ihr habt auch vor Freude geweint. Wie oft schon? Nicht oft genug. Niemals oft genug. Und nur, wenn du mit einem Freund geweint hast, bindest du dich an ihn. Die Tränen haben ein Band geknüpft. Ein unsichtbares Band. Die Tränen haben euch die Augen geöffnet.
Asche ist alles, was vom Feuer übrig bleibt. Doch Asche ist auch das Ende des Feuers. Denn Asche erstickt die lodernden Flammen, bis der letzte Funken verglüht ist.
Manchmal gefällt uns das, was wir im Spiegelbild sehen gar nicht. Aber zum Glück entspricht das, was wir sehen nie dem, was andere an uns lieben. Im Guten wie im Schlechten.
Wenn man anfängt zu glauben, dass jemand nützlich ist, fängt man an, an diese Person zu glauben. Und an jemanden zu glauben ist der erste Schritt in Richtung Freundschaft.
Ein Lächeln ist etwas ganz Kleines. Obwohl es manchmal schwerfallen kann zu lächeln und wir glauben, dass es ohnehin zu nichts führt. Aber ein Lächeln ist ein erster Schritt und wenn wir mit dem Herzen lächeln lächelt die ganze Welt zurück.
Magie ist nichts Äüßerliches. Nicht außerhalb von uns müssen wir sie suchen, sondern in der Seele eines jeden einzelnen. Sie schenkt uns den Mut uns für das Gute zu entscheiden und gegen das Böse zu kämpfen. Magie ist eine Kraft, die ohne Grenzen ist und die jeder in sich entdecken kann.
Oft liegen die einfachsten Erklärungen am allernächsten. Wir suchen sie verzweifelt. Hoffen, dass ein Licht das Dunkel erhellt und gnaz plötzlich erhält man die Antwort.
Erst, wenn man sich das gesammte Außmaß der Katastrophe bewusst gemacht hat, beginnen die Probleme. Und sie kommen meist mit all ihrer Unerbittlichkeit am Tag dannach.
Es gibt Fragen, die man vielleicht nicht beantworten sollte. Damit der, der fragt, wehnigstens zweifeln kann. Doch manchmal ist es besser, ehrlich zu sein, auch, wenn man damit den anderen verletzt.
Leuttürme mochte ich schon immer. Vielleicht, weil sie mich an den Polarstern erinnern. Sie ziegen in eine bestimmte Richtung, erhellen das Dunkel, weisen den Weg zum Hafen, den Weg in die Sicherheit. Sie sind ein bisschen wie wirklich ausgewöhnliche Menschen, die zu treffen nicht jeder das Glück hat. Menschen, die du vielleicht lange nicht siehst, aber wenn du sie wieder siehst, ist es, als ob du sie erst am Tag zuvor verlassen hättest. Menschen, die einem Sicherheit geben.