Der Sommerwind weht nicht mehr durch dein Haar, und da sind keine Spuren mehr im Sand. Jetzt bist du der Wind in unseren Haaren, und die Spuren sind in unseren Herzen.
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und dann der Winter - ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Dein erster Stern ist nicht mehr da; vorüber ist die schönste Zeit; dein Vorfrühling ist abgeblüht, dein Frühling ist verwelkt, dein Sommer ist vergangen.
Ein kühler Wind kommt mir entgegen; es fröstelt mich. Ich glaube, es ist Herbst in mir geworden.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Der Sommer geht um und der Herbst tut nur weh die Blumenveranda stirbt und der Schnee weht in Kapuzen und die Finger gefrieren. So wie die Hitze verschwinden auch wir in unsere einfach verglasten Zimmer und die Stadt wird Alaska und versinkt im Schnee.
Ich weiß nicht, ob du das aus dem Land der guten Feen und tanzenden Plüschbären, wo du entweder aufgewachsen bist oder viele Sommerferien verbracht hast, nicht gewohnt bist, aber du bist jetzt in der echten Welt.
Wer im Frühling sitzt im Garten, sollt auch auf den Sommer warten. Wer im Herbst dort auch noch sitzt, mag sich wundern, wenn er schwitzt. Wem das noch nicht ist genug, sitzt im Winter, das ist klug.
Früchte schenkt der Herbst, schön durch Ernten ist der Sommer, der Frühling gewährt uns Blumen, durch wärmendes Feuer wird der Winter erträglich.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
Im Sommer ist man menschlicher, im Winter bürgerlicher.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen, und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.
Den Ruhm kann man den Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie