Was macht das Leben manchmal so anstrengend? Zeitknappheit? Arbeitslast? Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen, aber es sind alles nur Symptome. Am Ende liegt es immer an einem selber.
Wenn das, was wir tun, nicht funktioniert versuchen wir nicht etwas völlig anderes Stattdessen verdoppeln wir unsere Anstrengungen, um mit der uns selbstverständlich erscheinenden Methode ans Ziel zu kommen
Wenn wir in das Gewühl des Lebens hineinschauen, erblicken wir alle mit der Not und Plage desselben beschäftigt, alle Kräfte anstrengend, die endlosen Bedürfnisse zu befriedigen und das vielgestaltete Leiden abzuwehren, ohne jedoch etwas anderes dafür hoffen zu dürfen, als eben die Erhaltung dieses geplagten, individuellen Daseins, eine kurze Spanne Zeit hindurch.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wer möchte schon perfekt sein? Ich nicht! Ich habe Fehler und Macken, zu denen ich stehe. Perfekt zu sein, wäre mir einfach zu anstrengend. Außerdem möchte ich einfach nur ich selber sein.
Wie weit Du im Leben kommst, wird davon abhängig sein, wie weit Du zärtlich mit den Kleinen umgegangen bist, mitfühlend mit den Alten, Anteil nehmend mit denen, die sich anstrengen und geduldig mit den Schwachen und den Starken. Denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein.
Wir träumen von einer glücklichen Beziehung, doch Nutzen und Zeit beherrschen uns. Wir wollen für einen lieben Menschen da sein, streben aber nach Anerkennung und Befriedigung. Wir suchen einem Gefährten, suchen aber nach uns. Wir sehnen uns nach Liebe, unser Egoismus ist stärker. Wir wollen geliebt werden, sind aber unfähig zu lieben. Wir können uns noch so sehr anstrengen, es passt nichts perfekt in unser Lebensmodell.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt