Es wurde ihnen die Wahl gestellt Könige oder der Könige Kuriere zu werden. Nach Art der Kinder wollten alle Kuriere sein. Deshalb gibt es lauter Kuriere, sie jagen durch die Welt und rufen, da es keine Könige gibt, einander selbst die sinnlos gewordenen Meldungen zu. Gerne würden sie ihrem elenden Leben ein Ende machen, aber sie wagen es nicht, wegen des Diensteides.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
So lange Regierungen in der Lage sind, die eine Hälfte der Armen und Dummen zu kaufen, um die andere Hälfte bei Wahlen zu betrügen, solange können sie dem Volk suggerieren, man lebe in einer Demokratie.
Das 21. Jahrhundert mit Reichtum benannt, eine Nationenschmelze es sieht im globalen Land. So schmilzt auch die Kultur im Tiegel der Rassen, die Wirtschaft grinst und kann es nicht lassen, den sozialen Gedanken auf ewig zu hassen. Ein riesiger Markt die Gesetze in Not, mit billigen Kräften aus Angst vor dem Tod. Konkurrenz und Dynamik lassen keine Wahl, nicht haltbar das Soziale nur eine Qual. Mit dem Reichtum geht das Elend Hand in Hand, es sei der Preis für den Wohlstand im ganzen Land. Geld und Wirtschaft so schwebt der globale Greif, unter sich das Volk mit dem Armutsreif.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Party ist cool und so lasst uns feiern, unsern Kindern gefällt's auch mit faulen Eiern, keine Ressourcen sind uns zu teuer, und naht das große Ungeheuer, dann sind unsere Kinder ohne Wahl, wir zwar sicher doch mit Qual, das sie uns im Alter nicht verlassen, aber dafür stets und ständig hassen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer nicht zur Wahl geht, weil, wie er behauptet, sich ja doch nichts ändert, kann fatal überrascht werden. Von geringer Wahlbeteiligung profitieren immer die Radikalen. Wer aus Trotz wählt, die Trotzwähler also, sie spielen ein gefährliches Spiel. Sie wählen nicht die Partei, der sie die Lösung der Probleme zutrauen, sondern wollen die anderen Parteien bloß ärgern. Plötzlich sitzt die NPD in Landesparlamenten, und keiner will sie gewählt haben.
Kurz vor der Wahl halten Politiker gerne entweder eine Rede oder bei gelegen gekommener Überschwemmung auch mal einen Sandsack. Beides ist Dichtung. Der Sandsack jedoch mit Inhalt.
Es gibt eine Lebensphilosophie, deren Wohlstand sich selbst verherrlicht, koste es menschlich oder materiell was es wolle. Jene am Straßenrand jetzt verblendeten eignen sich diese Philosophie nun mit Gewalt an. Später wird man sagen, sie hatten keine wirkliche Wahl.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Glühend für die Idee der Menschheit, gütig und menschlich gegen den einzelnen Menschen und gleichgültig gegen das ganze Geschlecht, wie es wirklich vorhanden ist - das ist mein Wahlspruch.
Grenzenloses Wachstum ist von der Natur nicht vorgesehen. Je schneller etwas wächst, je schneller naht auch sein Verfall. Der Einklang der Ressourcen legt das Ziel in den Weg. Erhält so das Materielle das Leben, muss das Ziel nicht das Gleiche sein. Wie das Wachstum in den Dingen, so die Erwartungshaltung im Leben. Dem Treiben die Grenzen von der Notwendigkeit geführt. Der Mensch er denkt, vom Bewusstsein gelenkt. Er greift vorweg der Möglichkeiten Wahl. Die heutige Idee der Zukunft Qual?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.
Alles kann man einem Menschen nehmen außer einem; die letzte Freiheit des Menschen besteht in der Wahl seiner Einstellung zu irgendwelchen gegebenen Umständen, darin seinen eigenen Weg zu wählen.
Fällt dir eine Entscheidung schwer, so wirf eine Münze: Nicht damit sie dir Wahl abnimmt, denn wenn die Münze in der Luft ist, weißt du schon, welches Ergebnis du dir wünschen würdest.
Wenn ich die Wahl habe dazwischen, ob ich weine oder jemandem anderen beistehe, werde ich immer, so lange ich kann, den Tränen anderer den Vortritt lassen
Genau so fühlt es sich an: Ein warmer Hauch auf der Haut, den ich irgendwie nicht fassen kann. Es fängt gerade erst an, was muss ich tun, damit ich dich nur einen Augenblick behalten kann? Es ist wie ein Sonnenstrahl. Ich kann ihm nicht widerstehen und mir bleibt keine Wahl: Ich muss dich wieder sehen. Ich brauch viel mehr davon. Erst dann fang ich zu leben an. Ich will viel mehr davon, damit ich atmen kann.
Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie