Ganz für sich allein soll man nicht essen, wenn einem das eigene Wohl am Herzen liegt in Gesellschaft von zwei, drei oder mehreren soll der Mensch seine Mahlzeit zu sich nehmen
Du hast dir sicher viele Gedanken gemacht. Du wolltest, dass sie bleibt, dass sie dich nicht verlässt. Deine Gedanken ließen dich das Gesicht deines Vaters in deiner Erinnerung zurückverfolgen. So fandest du deine Antwort. So sehr sie auch am Ziel vorbei schoss wie lächerlich sie auch war, wie dumm. Die Art, wie du es hartnäckig durchieltest, wie du deine Einsamkeit hinunterschlucktest. Dir unerbittlich selbst die Schuld gabst. Es macht dich so dumm und so liebenswert.
Dass ihnen "so etwas kein Trost" wäre und so weiter. Sie dachten wohl, ein Kind würde nichts davon kapieren, was sie auch sagten. Was für ein Unsinn. Kinder verstehen sehr wohl was erwachsene ihnen sagen wollen. Sie wissen ganz genau ob etwas gut oder böse gemeint ist.
Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. In solchen Situationen tut man am besten gar nichts. Wenn du denkst, dass du was unternehmen musst, dann tu etwas und ansonsten weine einfach.
Darum gib auch du nicht auf. Wenn du kannst dann geh auf eigenen Füßen. Und wenn nicht, dann lass mich dich tragen. Du wirst mir nie eine Last sein. Das kannst du mir glauben. Du bist mir keine Last.
Da vor meinen Augen liegt ein Leben für das "gut" und "schlecht" noch eins sind. Das einfach ist, wie es ist. Lebendig. Kennt keine Eitelkeit und keine Angst. Und ich, der nichts anderes im Sinn hat, komme mir winzig und töricht vor. Sie bestärkt mich darin, jemand zu werden, der sie besser schützen kann. Sie hat mich daran erinnert.