Ich hab die Schnauze voll toll zu sein zu schlaff&kaputt, nicht kaputt zu gehn Es kotzt mich an, inlove zu sein Bin Ich nüchtern, verspür' Ich Ängste und meine Unsicherheiten quälen mich deshalb bin Ich voll, sobald Ich kann, Ich müsste so viele Kleinigkeiten ändern, wenn Ich nur könnte - aber denkste,..
Trotzdem will Ich tanzen und dabei singen und Ich wünscht, die Tränen in den Augen, wären nicht der Traurigkeit sondern der Freude wegen
Veränder' Dich nicht für andere, sagten sie, Verschwende Dich nicht; Bleib stark, bleib DU! Wenn'de nich Du selbst bist, wirste Jmd anders; Mach das nicht, denn dieser Andere tut Dir nicht gut, Du allein bist DU genug!
So unwiderstehlich, wenn auch psychotisch Nachts wird sie wieder stöhnen, sie wäre völlig außer sich; Sie machts Dir mit links u. behält trotzdem Recht, weil Sie weiß, dass Du gedacht hast, dass Sie heiß ist u. erotisch
Sie wird Dich fluchen lassen u. schreien, u. Du wirst Sie nicht ansatzweise versuchen zu hassen; Sieh's ein, Sie's ein Segen, Du kannst nicht von Ihr lassen u. deswegen wünschst Du Dir so sehr, Sie wär' Dein allein, aber "NEIN" von wegen, Sie wird den nächst' Besten reinlassen
Du so: "Yes Yes Yes", Sie nur "NO"; Du so: "Let me stay!", Sie nur "GO",
Du selbst hast Ihr erlaubt, dass Sie Dir den Verstand raubt,..
Ich habe alles verloren, was Ich liebe; u. Mich selbst dazu u. das "schon wieder". Und all die Tränen sind nich' erwähnens- wert; selbst Widerworte sind mir zu wider,.. Tausche Manie gegen Depression, Von wegen Herz; Du weeßt schon.. Hier lieg' Ich nun, Ich armer Thor; Seit Ich mit Dir auch meinen Hammer verlor' - Gar Nichts wird nie je wieder wie zuvor
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
von allen Seiten fotografiert, jeden Tag das gleiche Gewicht haltend, wegen vieler Multisprachredner taub, von kurzhosigen Sonnenkappenträgern beglotzt, bin ins kleinste Detail ausgeleuchtet und erklärt, von Hobbykameraleuten gefilmt, nachts von Tauben beschissen.
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Marktwirtschaft hat ihre Grenzen, denn sie tut nur das, womit sich Geld verdienen lässt. Die Gesellschaft funktioniert aber gerade wegen vieler anderer Dinge.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Frei geboren Ich bin frei geboren, verdiene mir keine Sporen, mag keine Bürde, nehme jede Hürde. Ich mag keine Pannen, lass mich nicht vor jeden Karren spannen. Ich habe meinen eigenen Trott, mag kein Hü und kein Hott. Ich bin sehr verwegen, lasse mich nicht an die Kandarre legen. Ich mag kein Gewirr, lege mich nicht ins Geschirr. Ich lasse mich nicht packen, keiner sitzt mir im Nacken. Ich lasse nichts auf mir sitzen oder liegen, außer Fliegen. Mag weder Fleisch noch Fisch, vegetarisch ernähre ich mich. Ich will nichts beweisen, steige nicht in die Eisen, höre nicht auf Rufen, komme nicht in die Hufen, trete nicht auf die Bremse, beiße nicht auf die Trense. Bin ich alt, werde ich nicht verachtet und als abgehalftert betrachtet. Keiner nennt mich alte Mähre, das geht gegen meine Ehre. Ich bin ungezähmt, ungezügelt, ungestriegelt, unbebügelt. Stärke habe ich immer besessen, sie wird in PS gemessen. Ich halte im Zaum nicht das Maul, denn ich bin ein freier Gaul.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Rhetorik wird nicht umsonst der Kunst als auch der Wissenschaft zugeordnet, weil es sehr wenigen Menschen vergönnt ist, diese gekonnt und wirksam einzusetzen. Kunst, deswegen, weil man zu einer Handlung bewegt, sowie zu einer Ansicht überzeugt werden soll und Wissenschaft, weil es um das wirksame Reden selbst geht.
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt