Bildung ist keine Krankheit und schon gar keine ansteckende Krankheit. Leider sieht es aber so aus, dass sich einige strickt weigern damit in Berührung zu kommen.
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch raubt die Natur aus, glaubt an grenzenloses Wachstum, sieht in allem das Geld und den Gewinn, doch je mehr er in diesem Sinne wächst, je tiefer fällt er und verkauft sich selbst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Alle brauchbaren Menschen sollen in Bezug untereinander stehen, wie sich der Bauherr nach dem Architekten und dieser nach Maurer und Zimmermann umsieht.
Ein Freund ist jemand, der Deinen Zaun übersieht, aber die Blumen Deines Gartens bewundert.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Da alle Menschen Fehler machen, suche sie erst bei Dir. Vermeide stets taktlose Sachen, man dankt Dir auch dafür. Fehler sieht wohl jeder ein, meist sind sie nicht geplant, doch soll man selbst nie taktlos sein, wenn man den Anderen mahnt.
In hundert Jahren vergessen zu sein mag schon stimmen, aber das scheint mir doch so unwichtig zu machen, was man im Augenblick erlebt. Und mag dieses auch total unwichtig scheinen, so kann man doch meiner Meinung nach nicht sagen, wie weit die Wellen des eigenen Handelns reichen. Vielleicht wird ja irgendwann ein Mensch dazu motiviert, etwas Großes zu machen, was er nicht getan hätte, wenn er dir nicht begegnet wäre. Und dann wieder herum war es vielleicht genau wichtig, dem Menschen der du damals warst zu begegnen und jede noch so kleine und unwichtige Situation unseres Lebens formt uns doch zu jenem Menschen, der wir im den Augenblicken unseres Atmens sind. Ja, klar, ein wenig weit hergeholt, aber ist das nicht auch ein wenig die Theorie der Reaktionen? Für mich zumindest ist es wichtiger als der Atem selbst, daran glauben zu können, dass all das, was man erlebt und sieht, einen Sinn hat, für etwas gut ist. Sonst würde ich an dieser Welt zerbrechen.
Ein Ort, den man nicht mag, kann sehr kalt sein. Fröhliches Lachen ist wie ein eisiger Lufthauch und Momente des Glücks liegen unter Eis bedeckt. Doch schon eine warme Ecke, in der man das Feuer entzünden kann, ist genung, damit man alles in einem anderen Licht sieht.
Dabei weiß ich doch, wie leicht es gehen kann in dieser Welt, dass man auseinander geht und sich nie mehr wiedersieht. Ohne die Chance, sich zu entschuldigen. Aber was macht es schon aus, dass ich es "wusste", wenn ich doch immer wieder gleich handle?
Ein süchtiger Leser ist einer, der auf der linken Seite der Straße geht und auf der rechten Seiter der Straße einen kleinen Zettel sieht und der dann gezwungen ist, über die Straße zu gehen und jenen Zettel zu lesen - dass darauf nur steht "heute geschlossen", ist nicht einmal eine Enttäuschung - es entziffert zu haben, das ist Befreiung genug
Du kannst ihn nicht von was abhalten. Du kannst ihn nur vorbereiten. Auch, wenns hoffnungslos aussieht. Du kannst nicht dauernd um ihn herum sein und ihn beschützen. Er wird wieder ausreißen. Bestimmt ist er längst wieder ausgerissen.