Viele Menschen halten es für ihr gutes Recht, wegen einer Sache, die ihnen als richtig erscheint, den Widersacher bis in den Tod hinein zu hassen. Aber dieser Hass gleicht gewissermaßen einem abgeschossenen Pfeil, der auf den Schützen zurückspringt und ihn selber schädigt.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Schadenfreude ist das Vergnügen am Leid anderer, aber die eigentliche Frage ist doch, warum bereitet und das Freude? Ich glaube, zum Teil aus Selbstschutz, zum Teil aber auch, weil eine Gruppe sich immer mehr als Gruppe fühlt, wenn sie einen gemeinsamen Feind hat. Da spielt es keine Rolle, ob dieser Feind dich überhaupt je mit irgendwas verletzt hat - du muss einfach so tun, als würdest du jemanden noch mehr hassen, als du dich selbst hasst.
Wahre Christen sagen in ihrem Herzen, ein wahrer Christ sei, wer als Christ lebt bzw. wie der Herr lehrt. Auf diese Weise würde aus allen verschiedenen Kirchen eine einzige werden, und alle Zwistigkeiten, die aus der bloßen Lehre entstehen, würden verschwinden, ja der gegenseitige Hass würde augenblicklich vergehen und das Reich des Herrn auf Erden entstehen.
Emanuel SwedenborgDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. März 1772)
Gottlob, es gibt auch stille Leute, die meiden dies Gewühl und hassen's und bauen auf der andern Seite sich eine Welt des Unterlassens.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Das Leben ist: schwer und doch so leicht, traurig und doch so glücklich, schnell und doch besinnlich, voller Hass und doch voller Liebe, einfach gegensätzlich und schön.
B. Geller-WollentinNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sei grundsätzlich gewaltfrei. Jedoch lass es nicht zu, dass die Bösen die Gewaltfreiheit wie eine Schwachstelle benutzen. Bei einem ungerechten Angriff wehre dich, mit Maß, eh du vernichtet wirst. Verteidige die Schwachen und Bedrohten. Jedoch besiege den Hass, er würde deine und deines Nächsten Seele zerfressen.
Ich will leben und kämpfen, lieben und hassen, bis zu meinem letzten Atemzuge.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Stets trank er lieber Wein als Wasser und war auch nie ein Weiberhasser.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Wer in seinem Wappen die lächelnde Träne führt, der ist eben hinter das Rätsel alles menschlichen Lebens gekommen [...] Er sieht Menschen kommen und gehen; sieht sie kämpfen um Nichtigkeiten und streben nach Wertlosem; sieht ihrer Liebe zu und ihrem Hass, ihrem Stolz und ihrem Elend, ihrer Lust und ihrer Angst.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wenn das Liebe ist, warum bringt es mich um den Schlaf? Wenn das Liebe ist, warum raubt es mir meine Kraft? Wenn das Liebe ist, sag mir was es mit mir macht. Wenn das Liebe ist - was ist dann Hass?
Wir halten immer fest zusammen Egal woher die Feinde stammen Niemand kann uns von außen trennen Selbst wenn sie vom Hass erfüllt brennen
Wir stehen felsenfest füreinander ein Unser Halt wird jeweils der Andere sein Auch wenn sie uns nichts mehr gönnen So wird sich keiner einmischen können
Wir sind eine sehr starke Einheit So strotzen wir jeder Gemeinheit Die Anderen sollen doch einfach machen Am Ende steht fest, ob sie noch lachen
Das heilige Kreuz über einer Wohnungstür verheißt, dass hier die Nächstenliebe wohnt - Aus mancher solcher Türen aber quillt Missgunst, Hass und Streitsucht
So kreisen meine Sinne, wie betäubt durch den Raum. Mach' ich ihnen Platz, oder platzt dann der Traum? Entscheiden ist qualvoll, wenn ich bedenke, Dass ich dann womöglich so Vieles verschenke. Ich kann es drehen oder dabei bewenden lassen, Ich kann's versuchen oder die Konsequenzen hassen.