Wenn die Augen das Sonnenlicht betrachten, behalten sie langeZeit einen Eindruck davon, selbst wenn sich die Lider wieder geschlossen haben. Sie behalten auch die Erinnerungen an alles Erlebte, selbst an das, was sie nicht gesehen haben. Deshalb träumt man auch, und deshalb sind die Träume schöner als das Leben.
Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut; sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden
Alle Geschöpfe auf der Erde sind manchmal traurig aber nur die Menschen bewahren ihre Traurigkeit wie einen Vorrat von Nüssen auf und zehren für langeZeit davon
Jetzt ist es an der Zeit zu sehen, zu hören und zu berühren – dem Leben unser Bestes zu geben, solange wir es noch können. Wieviel Zeit wir dazu haben, weiß niemand.
Gut und Böse bedingen sich und das eine kann ohne das andere nicht existieren. Polarisation, die dazu führt, dass sich die beiden Extreme abstoßen, um in der Distanz doch wieder die Nähe zu suchen. Gesetzmäßigkeiten, die den Lauf der Dinge, das Gefüge von Zeit und Raum ausmachen. Was, wenn nun eins dieser Elemente – nämlich das Böse – einen Weg gefunden hat, diese Gesetze auszuhebeln, da es nicht mehr gewillt ist, diesen Gesetzmäßigkeiten zu gehorchen? Und damit gelangen wir zum dritten Element, der Menschheit, so komplex, dass sie die Welt ausmacht, wie wir sie kennen. Nur der Mensch besitzt etwas, das es ihm ermöglicht, zwischen den beiden Polen zu verkehren: eine Seele.
Wer ist blind? – Der eine andere Welt nicht sehen kann Wer ist stumm? – Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann Wer ist arm? – Der von heftigem Verlangen Gequälte Wer ist reich? – Dessen Herz zufrieden ist