Gott gibt nicht die Richtung vor, er urteilt auch nicht in gut und böse, er ist lediglich ein Gott der Spielregeln. Wenn einer richtet, dann ist es der Mensch.
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Ob Natur oder Gesellschaft, nichts kann sich den Spielregeln der Evolution entziehen, auch nicht das Bewusstsein, und so ist unser Klagen subjektiv irrelevant, da die Ereignisse objektiv notwendig sind.
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Die Geschichte unseres Planeten wird auch vom Menschen geschrieben, aber nicht für ihn, das wäre überheblich, auch wäre sie so oft anders verlaufen. Der Mensch kann letztendlich auch nur den Regeln der Evolution folgen, und wer diese Regeln in der Hand hält, der bestimmt den Werdegang der Erde.
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Das einzig wahre Ziel des Marktes ist Gewinn, auch die Kunden sind nur lästiges Beiwerk, und so muss der Mensch den Markt ethischen Regeln unterwerfen, denn er ist die Basis für die gesamte Gesellschaft, sowie auch für jeden Menschen im Einzelnen. Ist der Markt hemmungslos, sind es die Menschen auch, und mit ihnen die gesamte Gesellschaft.
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Der Markt mag eine unsichtbare regelnde Hand haben, doch gemacht und gelenkt wird er vom Menschen, und dessen Eigenschaften lassen ihn wuchern, und so raubt er den Menschen nutzlos Energie, vernebelt ihm die Sicht und ruiniert ihn letztendlich.
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Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ein so elementares, fast schon natürliches Gesetz langfristig außer Kraft zu setzen ist unmöglich. Dieser Umstand ist eine Säule der Entwicklung und er muss nicht zwangsläufig gut enden. Bleibt die zweite tragende Säule, das Eigentum, um die Entwicklung zu beeinflussen, doch das ist fast genauso verhängnisvoll.
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Eines Tages werden auch die letzten guten Menschen noch weggesperrt, oder zugrunde gerichtet, weil sie immer noch nach ethischen Werten handeln, und nicht nach den Systemregeln.
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Die Affen haben es uns beim Entlausen gezeigt, es bringt soziale Beziehungen, und diese regeln die soziale Hirarchie in der Gemeinschaft. Was aber, wenn jeder jeden nur noch für Geld entlaust?
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Wieviel Nahrung da ist und wie viele sie haben wollen, davon hängt ab, ob sich bedient oder gekämpft wird. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das ist eines der elementarsten Gesetze, nicht nur unseres Warenmarktes. Ebenso wie der drohende Verlust von etwas für uns dessen Wert zwangsläufig erhöht. Beides läuft automatisch ab, ob wir es wollen oder nicht.
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Die Güte ist kein Arrangement mit den anderen, keine Methode, die menschlichen Beziehungen so zu regeln, dass sie unseren persönlichen Interessen dienen. Sie ist kein Produkt von Denken oder Reflextionen. Sie kommt aus dem Herzen wie eine Melodie.