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Ein Freund soll Schwächen seines Freundes mittragen
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Die Selbstgefälligen brauchen gar keine Freunde, auch, wenn sie sich auch so gern unter ihresgleichen bewegen. Wer sich für besser hält, benützt nur die anderen und verachtet sie gleichzeitig.
Wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, kann auch dem Freund gegenüber nicht offen sein und vergisst liebenswürdig mit anderen zu sein. Freunde sind füreinander Spiegel, im welchen sie sich selbst erst entdecken. Ich, dein Spiegel, werde dir erst offenbaren, was du an dir nicht kennst. Gibt es einen besseren Freundesdienst?
Wahre Freunde missverstehen sich vielleicht einmal, doch sie verlieren sich nicht. Sie brauchen einander. Missverständnisse sind da, um ausgespielt zu werden. Sie sorgen für Spannung und Drama. Doch der Disses muss besprochen werden, ausgetragen, ja ausgesunden werden. Wie schön sind die Wege, auf welchen man wieder zurückfindet zueinander.
Wer alle Menchen sich zum Freund macht, missachtet am Meisten seine wirklichen Freunde. Wenn jeder Mensch dein Freund sein soll, wirst du bald keinen mehr haben.
Verliebte stehen der Welt gegenüber unter Bekenntniszwang. Insgeheim wollen sie uns eine Glückslektion erteilen. Freunde sind diskreter. Sie stellen nichts zur Schau und haben nicht zu beweisen.
Es gibt Freunde, die sieht man nicht oft. Aber wenn, dann fühlt man sich sofort wohl. Kein Anlauf nötig. Dann sind vermutlich Leute, mit denen man auch noch mit Achzig befreundet ist.
Wenn du von Arbeit zugedeckt wirst. Wenn der Stress steigt und die Laune singt. Wenn die Welt dich beim Drehen auslacht. Dann nimmt die Einladung zum Abendessen bei Freunden an - tut gut
Deine Freunde und ich werden dir helfen dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Wir sind wie der Regen, den eine Blume zum Wachsen braucht, ihre Blüten öffnen muss sie selbst.