Gott, was ist Glück! Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperliche Schmerzen – das ist schon viel. Das Glück, wenn es mir recht ist, liegt in zweierlei: darin, dass man ganz da steht, wo man hingehört, und zum zweiten und besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, dass man ausgeschlafen hat und dass einen die neuen Stiefel nicht drücken.
Wenn Menschen versuchen dich zu verbiegen, lass es nicht zu, denn es gibt Menschen, die brauchen dich so wie du bist. Wenn Menschen versuchen mit dir zu spielen, lasse sie nicht gewinnen, denn sie verletzen sich nur selbst an ihrem eigenen Spiel. Wenn Menschen versuchen dich zu manipulieren, dann gehe deinen eigenen Weg, denn es gibt Menschen, die akzeptieren dich so, wie du bist, weil du so bist, wie du bist! Wenn Menschen versuchen dir Steine in den Weg zu legen, dann räume sie einfach aus dem Weg. Denn es wird noch oft Menschen geben, die dir deinen Weg versuchen zu erschweren. Wenn Menschen über dich urteilen, dann verzeihe ihnen, denn sie kennen deine Situation nicht. Verliere nie den Glauben an dich, denn es gibt Menschen, die ihn mit dir teilen. Hör nie auf an dich und dein Glück zu glauben.
Es gehört zur Weisheit, gelegentlich ein bisschen töricht zu sein.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Reden – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur hinhört, sondern zuhört. Schweigen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der auch die Stille ertragen kann. Weinen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur abwartet, sondern wartet. Lachen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht auslacht, sondern mitlacht.
Das Tafelvergnügen gehört jedem Alter, jedem Stande, allen Ländern und Zeiten; es schließt sich allen anderen Genüssen an und bleibt am Ende, uns über deren Verlust zu trösten.
Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem Einzelnen gehört.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie