Es ist auch eine Art Narkose, immer so viel zu tun zu haben, und Du weißt, ich habe letzthin eine Rettung vor meiner großen Empfindlichkeit und Erregbarkeit gesucht.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Unter den Menschen aber, die mit besonderer Empfindlichkeit dem Leben gegenüberstehen, spielt der Künstler eine außerordentlich prominente Rolle.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Im Zen ist kein Platz für besondere Anstrengungen. Seid ganz gewöhnlich und unspektakulär. Esst, trinkt, dann entleert euch und wenn ihr müde seid, geht schlafen. Narren werden lachhaft finden, was ich sage, aber der Weise versteht.
Politiker agieren wie Angestellte von Lobbyisten. Haben sie keinen Lobbyisten, wettern sie solange dagegen, bis sie endlich jemand finden der auch sie bezahlt!
Fast alle meine menschlichen Beziehungen sind aus den Anfällen des Vereinsamungs-Gefühls entstanden [...] - ich bin lächerlich glücklich gewesen, wenn ich mit jemandem irgend ein Fleckchen und Eckchen gemein fand oder zu finden glaubte.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich suchte dich, doch konnte ich dich nicht finden. Ich rief laut nach dir vom Minarett. Ich läutete die Tempelglocke beim Aufgang und Untergang der Sonne, ich badete vergebens im Ganges, enttäuscht kam ich von der Kaaba zurück. Ich schaute mich um auf der Erde, ich suchte nach dir im Himmel, aber zuletzt habe ich dich gefunden als verborgene Perle in der Muschel meines Herzens.
Hazrat Inayat KhanDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1927)
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen, als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.
Ich bin mir in allem des Leidens bewusst, alles wird subjektiv bei mir, und zwar bezieht sich alles auf meine Empfindlichkeit und Krankheit. Ich sehe die ganze Welt als eine Maschine an, die da ist, um mich meine Krankheit und mein Leiden auf alle mögliche Weise fühlen zu machen. Ein pathologischer Egoist. Es ist ein höchst trauriger Zustand.
Die Ergebnisse der Pisastudie und die Finanzkrise der Wirtschaft haben ähnliche Hintergründe: Experten in der Vergangenheit, die ihren Job nicht richtig gemacht haben.
Lass ganz aus dir des Ichs Bewusstsein schwinden, tauch unter wie ins Meer in dein Empfinden, beglückend nur fühl selber dich beglückt, gib ganz dich auf, und lerne froh entzückt, je mehr du gabst, nur reicher stets dich finden.
Friedrich HalmDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1871)
Dass es Leut' gibt, die auf einen Ball gehn, das find' ich begreiflich; aber dass es Leut' gibt, die einen Ball geben, das ist das, was mir ewig ein Rätsel bleibt.
Johann Nepomuk NestroyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Mai 1862)
Schlaf ist eine schöne Erfindung. Wenn man schläft, ist man weit weg von all den schrecklichen Dingen, die es gibt in dieser Welt. Wenn man schläft, ist man in einer anderen Welt. Aber die Nacht ist viel zu kurz, um sich von unserer Welt zu erholen. Wir kehren viel zu früh zurück in das, was wir Realität nennen. Aber vielleicht ist es so wie in „Avatar“: Alles ist verkehrt rum. Da draußen ist die wirkliche Welt und das hier drin ist der Traum.
Es gibt Träume die wirken so erreichbar real. Erst wenn man "emotional" daran verdurstet ist, erkennt man, dass es eine Fata Morgana war. Real existierend, aber ganz wo anders zu finden.