Wirf die Schatten fort und stiel dir das Licht Der gebohrte Zweig ist Wille, der bricht Wirf die Schatten fort und stiel dir das Licht Spiel das Spiel, aber betrüge dich nicht Wirf dir die Ängste fort und nimm dir den Mut und wo Bosheit herrscht, da sei einfach gut Wirf dir die Ängste fort und nimm dir den Mut und wo Unrecht herrscht, bekämpf es mit Wut
Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben.
Daheim verblasst - die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Sie lockt durch Schatten, durch Trug und Nacht, bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolke, Zwielicht, grauer Nebeldunst. Ohne Gunst.
Geschichte ist sowas von vergangen? Siehe! Sie haben letztes Jahr diesen Baum nicht beschnitten Jetzt hat er zu viel Schatten geworfen Und durch die vielen Blätter ist nun der Rasen ruiniert Sie müssen das Gras neu aussähen Sowas passiert, wenn man die Geschichte ignoriert
Ich hab sie kommen und gehn sehn, sie waren kaum da, schon warn sie vorüber ich hab sie kommen und gehn sehen, verwehende schatten, verklingende Lieder und wenn ich auch die Erinnerung vertrieb, Es war die Sehnsucht, die noch blieb der Schmerz, der sich ins Herz dir schreibt, dass das was kommt auch bleibt
Schatten nehmen dem Raum das Licht Die Sonne ist untergegangen Verschwunden für diesen Tag, diese Nacht Noch so viel Zeit Die bleibt, bis das Licht wiederkehrt Wenn die Schatten wieder verschwinden Und die Dunkelheit Platz macht fürs Licht
Lichtdurchflutet ist der Raum Einen überwältigenden Anblick Bietet der Sonnenuntergang Nicht mehr viel Zeit Die bleibt, bis das Licht verschwunden ist Die Schatten werden schon länger Erst morgen wird es wiederkehren, das Licht