Es gab eine Zeit, in der ich nichts anderes als wissbegierig und ehrgeizig war und mich Tag für Tag gekränkt habe, dass mir die Natur nicht in gütiger Laune den Gesichtsstempel des Genies, den sie manchmal verschenkt, aufgedrückt hat.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Schon aus wirtschaftlichen Gründen gibt es keine Alternative zu der uns bekannten Demokratie. Stellen wir uns das Heer an realitätsfremden, unerfahrenen, beruflich traumatisierten, kooperationsunfähigen Politikern vor. Einige könnten in Fight-Clubs, andere zeitweise in einer Reality Show 1 Euro Jobs bekommen,
Wer glaubt unser Stress heute ist größer als der unserer Vorfahren irrt gewaltig. Gegen den Stress, ausgelöst durch Angst, Hunger, Krankheit und Krieg, ist alles was wir in unseren Gebieten kennen ein gut bezahlter Wellnessurlaub. Das andere können wir uns gestresst im TV ansehen, denn das gab es ja noch nie so ...
Alles ist euer Leben. Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben; daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet. Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihrem richtigen Platz zu sehen.
Begnüge Dich nicht mit Halbheiten, denn wer sich mit einem leeren Krug auf die Quelle des Lebens stürzt, wird mit zwei vollen Krügen von dannen ziehen.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Im Kreise seiner Angehörigen sucht der Engländer jenes Seelenbehagen, das ihm schon durch seine angeborene gesellschaftliche Unbeholfenheit außer dem Hause versagt ist.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Geschäftig huscht die alte Urschel, die Zeit, in ihren Filzschuhen, mit dem Haarbesen in der Hand, durch die beste Stube und kramt zwischen den Nippsachen herum, die wir so gern haben, und oha! alle Augenblick klirrt es.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Ein Charakter: Von allem nur das Schlimmste zu sehen, alles zu fürchten, selbst Gesundheit als einen Zustand anzusehen, da man seine Krankheit nicht fühlt; ich glaube, keinen Charakter würde ich glücklicher durchsetzen können als diesen.
Ich bin mir in allem des Leidens bewusst, alles wird subjektiv bei mir, und zwar bezieht sich alles auf meine Empfindlichkeit und Krankheit. Ich sehe die ganze Welt als eine Maschine an, die da ist, um mich meine Krankheit und mein Leiden auf alle mögliche Weise fühlen zu machen. Ein pathologischer Egoist. Es ist ein höchst trauriger Zustand.
Wenn wir unsere Theorie so konstruieren, dass wir die Neurose aus Ursachen in fernster Vergangenheit herleiten, dann gehorchen wir zunächst dem Drange unserer Patienten, uns von der kritischen Gegenwart möglichst weit wegzulocken. Denn hauptsächlich in der Gegenwart liegt der pathogene Konfllikt.
Man sehe einmal die Kinder an, wie sie wirklich sind, und nicht, wie wir sie zu haben wünschen, und man folge bei der Erziehung den Entwicklungslinien der Natur, nicht toten Präskriptionen.
Die Kritiker haben ja manchmal Recht. Ich will das gar nicht leugnen. Nur fehlt ihnen einfach der Humor. Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Die Ergebnisse der Pisastudie und die Finanzkrise der Wirtschaft haben ähnliche Hintergründe: Experten in der Vergangenheit, die ihren Job nicht richtig gemacht haben.
Lass nie die Kraft, den Willen dir erschlaffen, vom Bessern dich zum Besten aufzuraffen; nur wenn dein Geist nach Fortschritt ewig geizt, wenn ewig ihn Vollendung lockt und reizt, dann lebst du erst; es leben nur, die schaffen!
Friedrich HalmDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1871)