Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz.
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Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste
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Auch aus Unglück muss man Vorteile zu ziehen suchen.
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Die Philister, die Beschränkten, Diese geistig Eingeengten Darfst Du nie und nimmer necken. Aber weite, kluge Herzen Wissen stets in unsren Scherzen Lieb und Freundschaft zu entdecken.
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Weise erdenken neue Gedanken und Narren verbreiten sie.
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Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter
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So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen
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Ein Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.
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Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
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Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
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Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare Tränen weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn.
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Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat.
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Es ist erstaunlich, wie in so einem kleinem Köpfchen eine solche Masse an Unwissenheit stecken kann
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Anfangs wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie, und ich hab es doch getragen – aber fragt micht nur nicht: wie?
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Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie
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Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang
Mein Fräulein! sein Sie munter, Das ist ein altes Stück. Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück.
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Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
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Den Kopf halt kühl, die Füsse warm, das macht den besten Doktor arm.
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Advokaten, die Bratenwender der Gesetze, die so lange die Gesetze wenden und anwenden, bis ein Braten für sie dabei abfällt.
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In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
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