Wenn die Entscheidung einmal gefallen und der Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist, dann sollte man jegliche Angst und Sorge bezüglich der Folgen dieser Entscheidung ein für allemal fallenlassen.
Das Drama unseres Lebens ist, dass wir im Herzen die Dinge wissen, doch mit dem Verstand handeln. Manchmal verweigern wir durch eine offene Tür zu gehen, weil uns der Weg durch eine Mauer leichter erscheint.
Sich einem anderen Menschen anzuvertrauen ist im Grunde wie ein Spiel, bei dem man entweder alles verliert oder alles gewinnt. Der Andere ist immer der Gegner, und genau so muss man ihn auch behandeln. Kein Spieler legt seine Karten offen auf den Tisch. Er behält sie zurück und wählt aus, welche er zuerst aufdeckt und welche er bis zum Schluss zurückbehält.
Die Furchtsamen nehmen an, dass es die fehlende Angst ist, die es den Mutigen erlaubt, zu handeln, während die Ängstlichen nichts tun. Aber Handeln ist leicht, wenn man keine Angst hat. Etwas nicht tun, wenn man Angst hat, ist ebenfalls leicht. Etwas trotz seiner Angst zu tun, ist mutig.
Würden wir Menschen rein nach dem Verstand Leben und Handeln wer die Welt um vieles schöner. Doch wir Leben und Handeln meist aus niedrigsten Instinkten, Gier, Neid und Hass.
Denn in einer Gesellschaft von Menschen, sie sei, welche sie wolle, handeln doch immer nur einzelne Menschen, und diese sind es nur, welche unsere Teilnahme erwecken, nicht die ganze Gesellschaft.
Wer nicht darauf schaut, was sein Nachbar sagt, tut oder denkt, sondern nur darauf, was er selbst tut, um gerecht und gottgefällig zu handeln, gewinnt viel Zeit.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Ruh' ist Göttern nur gegeben, ihnen ziemt der Überfluss, doch für uns ist Handeln Leben, Macht zu üben nur Genuss.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Es irrt, wer wähnt, das Schicksal teile uns nach Lust und Laune Gutes oder Schlechtes zu. Es gibt immer nur den Grundstoff und schafft die Ausgangssituation, aus der sich erst durch unser Denken und Handeln Gutes oder Schlimmes entwickelt. Mächtiger als das Schicksal ist der Menschengeist: Er kann jedes Geschehen nach beiden Richtungen lenken und hat es in der Hand, sein Leben glückreich oder erbärmlich zu gestalten.
Wir handeln als ob Bequemlichkeit und Luxus das Wichtigste im Leben sei, wo doch alles das wir brauchen um wirklich glücklich zu sein etwas ist, für das wir uns begeistern können.
Charles KingsleyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. Januar 1875) Zur Autorenbiographie
Manche Menschen handeln konkret, manche intuitiv. Der Konkrete schafft es seine Intuition in den Dienst klar abgegrenzter Handlungen zu stellen. Der Intuitive schließt sein konkretes Handeln der Intuition an und kann sehr fein auf Struktur reagieren. Er ordnet ausreichend, aber nicht was nicht absolut nötig. Der Konkrete wird tendenziell eher akzeptiert, was es ihm oft leichter macht, aus seinem Typ das Beste zu schöpfen.
Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie