Einen Weisen machen weder günstige Umstände übermütig, noch drücken ihn ungünstige nieder. Er hat nämlich stets darauf geachtet, den größten Wert auf sein eigenes Selbst zu legen.
Der Mensch beherrschte die Erde. Doch das genügte ihm nicht. Also tat er sich Flügel auf den Rücken und nannte sich Engel. Nun beherrschte er die Erde und den Himmel. Doch auch dies genügte ihm nicht. Daher ließ er seinen Körper in einem Fischschwanz enden und nannte sich Nixe. Nun war er ein Wesen, das den Körper eines Menschen, die Flossen eines Fisches und die Flügel eines Vogels besaß und war nirgendwo zu Hause
In mir ist heute ein Störenfried, der mir graue Gedanken aufdrücken will. Das lasse ich nicht zu!!! Ich überstreiche sie mit einer Farbe, die in meine bunte Welt passt.
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer ein Christ sein will, der lerne doch solches glauben, dass er sein Herz mit seinen Sorgen Gott auf seinen Rücken werfe; denn er hat einen starken Hals und Schultern, dass er es wohl tragen kann.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Die Sünde hat nur zwei Orte, wo sie ist. Entweder ist sie bei dir, dass sie dir auf dem Halse liegt, oder sie liegt auf Christus, dem Lamm Gottes. Wenn sie nun dir auf dem Rücken liegt, so bist du verloren; wenn sie aber auf Christus ruhet, so bist du frei und wirst selig. Nun greife zu, welches du willst.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Meistens machen die guten Dinge im Leben nicht vordergründig euphorisch. Die guten Dinge sind es, die einem Rückhalt geben, eine Stütze sind, Halt geben von hinten. Die guten Dinge sind es, warum uns euphorisch machende Glanzlichter nur blenden und nicht die Kraft besitzen, uns ganz und gar zu Boden zu drücken.
Martina MatzkaNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Viele Gebiete sind Realitätsuntauglich, um die Realitätstauglichkeit zu beleuchten. Von der Realität soll uns das nicht entrücken. Wenn in dieser Beziehung gerade die Realität wie ein Tisch mit abgerundeten Kanten ist.
Wen man nicht mag, dem vertraut man nicht. Es entsteht Feindschaft. Es geht nicht um die Entscheidung zwischen zwei Polen, sondern dass man überhaupt nicht willentlich mögen kann, eine eigene Besonderheit instinktiv zu bewundern. Wie das ungenierte Ausspucken von Ausdrücken, da wird man urteilsfähig und kann den anderen noch beeinflussen.
Zeit zum Weinen Ich weine bei großen Emotionen. Rührung, Freude und Schmerz kann ich so ausdrücken. Die Tränen helfen mir, die großen inneren Kämpfe zu kanalisieren. Ich nehme mir Zeit zum Weinen, lasse es zu, dass die Tränen fließen. Unterdrücke ich sie, bin ich verkrampft, haben einen Kloß im Hals. Wenn ich an etwas Trauriges denke, kommen sie ganz plötzlich die Tränen. Bei Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit, kann ich die Tränen nicht zurückhalten. Es sind Tränen der Wut, der Enttäuschung. Tränen zeigen große Gefühle, die durch die Tränen überfließen. Es ist wie bei einer Überschwemmung, sie fließen ohne Hemmung.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt