Wir führen gegenwärtig das größte je unternommene gesellschaftliche Experiment zur Beantwortung der Frage durch, ob Vergnügen [...] eine befriedigende Lösung des menschlichen Existenzproblems sein kann. [...] Das Experiment hat die Frage bereits mit nein beantwortet.
Mir fehlen die Worte, ich hab' die Worte nicht, dir zu sagen was ich fühl'. Ich bin ohne Worte, ich finde die Worte nicht. Ich hab keine Worte für dich.
Wenn Worte meine Sprache wären, ich hätt' dir schon gesagt in all den schönen Worten, wie viel mir an dir lag. Ich kann dich nur ansehen, weil ich dich wie eine Königin verehr'. Doch ich kann nicht auf dich zugehen, weil meine Angst den Weg versperrt.
Um erfolgreich zu sein, muss man nicht nur einfache Antworten auf vielfältige Probleme haben, man muss die eigenen Widrigkeiten wie ein Sandtaucher in Afrika, eine zu steile Straße, eine schiefe Leiter, immer wieder entgegen dem gegenwärtigen Wunsch nach Klarheit und Einfachheit meistern.
Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen. Wenn man den richtigen Menschen findet, braucht es keiner Worte, um sich auszusprechen.
Die Philosophie kann uns zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen heißen, aber sie kann uns viele Möglichkeiten zu bedenken geben, die unser Blickfeld erweitern und uns von der Tyrannei des Gewohnten befreien. Sie vermindert unsere Gewissheit darüber, was die Dinge sind, aber sie vermehrt unser Wissen darüber, was die Dinge sein könnten.
Ein Bettler kommt mit ausgestreckter Hand herein und bittet mit der Gebärdensprache der Stummen um ein Almosen. Der Hausherr gibt ihm die Münze und fragt mild: "Seid ihr schon lange stumm?" "Ich bin als Stummer geboren", antwortet der Bettler.