Die Herrschsucht Menschen, die herrisch veranlagt sind, bleiben für die Wünsche der anderen blind. Sie wollen beherrschen, kommandieren und nie ein gutes Wort verlieren. Sie wollen immer ihren Willen durchsetzen, werden sanfte Menschen oft verletzen. Auf echte Freunde können sie nicht zählen, weil sie nicht wünschen, sondern befehlen. Der herrische Mensch steht oft an der Spitze, hat im Parlament seine Sitze, macht in seinem Beruf Kariere und trägt in sich sehr wenig Ehre. Seine Herrschsucht wird ihn nach oben treiben, er will unbedingt an der Spitze bleiben, rücksichtslos nutzt er andere aus, Erfolglosigkeit ist ihm ein Graus. Ein gemeinsames Leben kann er kaum gestalten, mit der Herrschsucht wird er niemand halten. Der Herrschsüchtige kann nicht lieben, zärtliche Gefühle sind auf der Strecke geblieben. Er wird wegen seines Erfolges geachtet, aber auch mit viel Misstrauen betrachtet.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ablehnung Wenn wir im Leben etwas nicht anerkennen, kann man das Ablehnung nennen. Bei Ablehnung werden wir nicht einwilligen, weil wir eine Sache total missbilligen. Die Ablehnung, die ist enorm, geht die Meinung nicht konform. Wenn Menschen radikal argumentieren, kann das nur zu Ablehnungen führen. Wenn wir selbst eine Ablehnung spüren, kann das unser Selbstbewusstsein stören. Wir fragen uns zu jeder Stund, was hat diese Ablehnung für einen Grund. Auch Vorschläge, die man macht, werden oft mit Ablehnung bedacht. Ablehnung macht sich breit in allen Bereichen und wird uns immer negativ erreichen. Wenn jemand dauernd Ablehnung erfährt, dann macht er sicher was verkehrt.
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Wortlos Wortlos kann man vor allen Dingen, seine Verachtung zum Ausdruck bringen. Jeder kann die Missachtung sehen, lässt man ihn einfach wortlos stehen. Gegen Provokation setzt man Mittel ein, das kann nur die Wortlosigkeit sein. Wortlos kann man viele Worte ersetzen, denn ohne Worte kann man auch verletzen. Oft ist es nicht wert, Worte zu verschwenden und man wird in der Wortlosigkeit enden. Doch oft müssen wir uns mit Worten wehren, denn wortlos lässt sich nichts erklären. Werden Worte gehört und auch verstanden, kann man ohne Worte nicht landen. Will man die Wortlosigkeit beenden, muss man versöhnlich Signale senden.
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Ich hab die Schnauze voll toll zu sein zu schlaff&kaputt, nicht kaputt zu gehn Es kotzt mich an, inlove zu sein Bin Ich nüchtern, verspür' Ich Ängste und meine Unsicherheiten quälen mich deshalb bin Ich voll, sobald Ich kann, Ich müsste so viele Kleinigkeiten ändern, wenn Ich nur könnte - aber denkste,..
Trotzdem willIch tanzen und dabei singen und Ich wünscht, die Tränen in den Augen, wären nicht der Traurigkeit sondern der Freude wegen
Veränder' Dich nicht für andere, sagten sie, Verschwende Dich nicht; Bleib stark, bleib DU! Wenn'de nich Du selbst bist, wirste Jmd anders; Mach das nicht, denn dieser Andere tut Dir nicht gut, Du allein bist DU genug!
Mein Begleiter Du bis mein Begleiter auf Schritt und Tritt, ich nehme dich überall mit. Du willst mich verführen, ich soll dich berühren. Du bist handlich und klein, passt in meine Hand hinein. Ich blicke in dein leuchtendes Gesicht, es scheint, ob es spricht: "Steichle mich, drück mich, touch me, bediene mich, jetzt oder nie". Meine Finger hüpfen, hasten, gleiten über deine glatten Seiten. Ich bin dir verfallen, von Sucht gepackt, ohne dich fühle ich mich nackt. Ich kann nicht von dir lassen, muss dich dauernd anfassen, hab nach dir Verlangen, bin im mobilen Netz gefangen. Handy-Cap Intimsphäre gestört, weil abgehört. Du musst kontrollieren, kommunizieren, informieren, an jedem Ort zu jeder Zeit Erreichbarkeit. Du willst mich erreichen durch deine Klingelzeichen, die dudeln, nerven, schrillen, ist das mein Wille? Endlich herrscht Stille, du sagst nichts mehr, ein Akku ist leer.
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Frei geboren Ich bin frei geboren, verdiene mir keine Sporen, mag keine Bürde, nehme jede Hürde. Ich mag keine Pannen, lass mich nicht vor jeden Karren spannen. Ich habe meinen eigenen Trott, mag kein Hü und kein Hott. Ich bin sehr verwegen, lasse mich nicht an die Kandarre legen. Ich mag kein Gewirr, lege mich nicht ins Geschirr. Ich lasse mich nicht packen, keiner sitzt mir im Nacken. Ich lasse nichts auf mir sitzen oder liegen, außer Fliegen. Mag weder Fleisch noch Fisch, vegetarisch ernähre ich mich. Ichwill nichts beweisen, steige nicht in die Eisen, höre nicht auf Rufen, komme nicht in die Hufen, trete nicht auf die Bremse, beiße nicht auf die Trense. Bin ich alt, werde ich nicht verachtet und als abgehalftert betrachtet. Keiner nennt mich alte Mähre, das geht gegen meine Ehre. Ich bin ungezähmt, ungezügelt, ungestriegelt, unbebügelt. Stärke habe ich immer besessen, sie wird in PS gemessen. Ich halte im Zaum nicht das Maul, denn ich bin ein freier Gaul.
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Der Gutmensch Der Gutmensch tendiert nach links oder grün und redet sich die Menschheit schön. Auf Multikulti legt er Gewicht, doch die Probleme sieht er nicht. Er findet nicht seine Identität, denn sie ist ihm fremd seine Nationalität. Nationalstolz ist ihm fremd und er sich gegen diesen stemmt. Er achtet auf seine Umwelt, das ist gut, dafür er dann auch vieles tut. Es kann dem Gutmensch nicht behagen, wenn wir andere Ideen in uns tragen. Die Toleranz, die ihm so wichtig ist, man hier voll und ganz vermisst. Er glaubt, er kann verändern die Welt und den Schlüssel dafür er in Händen hält. Er will den Menschen, wie wir ihn gern hätten und möchte die ganze Menschheit retten Doch manchmal können sie nicht verstehen, dass sie an der Realität vorübergehen. Man kann in der Welt vor allen Dingen, viele Ideen nicht erzwingen.
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Der Unterschied Mann Mann und Frau, es ist nicht zufassen, eigentlich nicht zusammenpassen. Sie sind unterschiedlich in allen Bereichen und können sich nicht angleichen. Doch eines außer Frage steht, sie ziehen sich an wie ein Magnet. Die Frage man sich stellen kann, was macht die Frau so anziehend für den Mann? Was sie sich anzieht, zieht ihn an, will er doch wissen, was darunter sein kann. Die weiblichen Formen, die runden weichen, können immer sein Herz erreichen. Doch dann betrachtet bei Licht, versteht er die weibliche Psyche nicht. Man sich da keine Illusionen macht, die Frau tickt anders, als er gedacht. Mit seinem testosterongesteuerten Verhalten kann man nicht immer Zweisamkeit gestalten. Sie wird sich nach Verständnis sehnen und braucht eine Schulter zum Anlehnen. Das weibliche Naturell wird er nie verstehen, damit muss er dann durchs Leben gehen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Heute ist ein mieser Tag, nichts gelingt und alles geht daneben. Ich kann machen was ichwill, am besten setze ich mich hin. Lass die Arbeit einfach liegen Und sag‘ LmaA ihr Lieben.
crissiNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wozu braucht ein Friedhof einen Zaun? Wer drin ist, kommt nicht mehr heraus, und wer draußen ist, will nicht hinein!
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie