Wenn die Augen das Sonnenlicht betrachten, behalten sie lange Zeit einen Eindruck davon, selbst wenn sich die Lider wieder geschlossen haben. Sie behalten auch die Erinnerungen an alles Erlebte, selbst an das, was sie nicht gesehen haben. Deshalb träumt man auch, und deshalb sind die Träume schöner als das Leben.
Es gibt nur wenige die zum Herrschen geboren sind, sie bleiben dabei fröhlich und gesund. Die anderen aber, die sich durch bloßes Streben zu Herrschern gemacht haben, die enden alle im Nichts.
Es spielt keine Rolle wie wir sterben. Hauptsache ist, wir waren bessere Menschen, als wir gedacht hatten. Und nicht schlechtere, als wir befürchtet hatten.
Wofür Lebe ich also? Weshalb existiere ich? Auf diese Fragen fand ich lange keine Antwort. Aber ich brauche einen Lebensgrund. Sonst bin ich so gut wie tot.
Ein jeder wird, wenn er das Leben in der Natur mit Dichteraugen betrachtet, solche Offenbahrungen gewahren und in sich aufnehmen, die man die Poesie des Zufalls nennen könnte.
Träume den unmöglichen Traum, bekämpfe den unschlagbaren Gegner, streng dich an, um mit deinem letzten Funken Mut die unerreichbaren Sterne zu erreichen.