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Wird das Eisbergprinzip zurate gezogen, bei den heutigen medialen Enthüllungen, die jeden und alle Bereiche durchziehen, dann ist wohl die ganze Gesellschaft korrupt, jeder entsprechend seiner Möglichkeiten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
All das ist ohne Wert, was nicht Aufstieg oder Übergang ist. Und wenn du innehältst, wirst du der Langeweile begegnen, da dir ja die Landschaft nichts mehr zu sagen hat.
Um dieses Leben in all seinen Scheinwelten wirklich verstehen zu können, muss man erst ganz nach unten, und es gehen einem die Augen von allein auf, so wie man die volle Größe eines Berges auch erst von unten erkennen kann.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Mensch der unrecht handelt, wir zur Rechenschaft gezogen, doch wenn Menschen unrecht handeln, die sich hinter einem System verbergen, dann wird die Sache etwas schwieriger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wirtschaftliche und politische Machtmonster, das lehrt uns sinngemäß die Natur, bergen nur Gefahren. Statt die Masse zu tragen, werden sie von wenigen errichtet. Die gut vernetzte und sich gut verstehende pluralistisch autonome Struktur lebt länger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Herstellungskosten verbergen sich im Preis, der aber durch Angebot und Nachfrage entsteht. Nicht vorgesehen ist der Verbrauch von Ressourcen und Ökologie, und so ist der heutige Preis ein Preis von gestern.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wirklich groß hingegen ist, wer zu der Einsicht gelangt, dass die unterschiedliche Entfernung vom Tal zum Himmel oder vom Berg zum Himmel keinen Unterschied macht.
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Ja, Gebete versetzen Berge; aber man muss glauben und nicht so beten, wie wir als Kinder gebetet haben, dass der Schnee zu Zucker werde.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Ich habe viel über die Kinder nachgedacht, die mit ihren weißen Kieseln spielen und sie verwandeln. Sieh doch, sagen sie, dort marschiert ein Heer und dort sind die Herden. Der Vorübergehende aber, der nur Steine sieht, weiß nichts vom Reichtum ihrer Herzen.
Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei den Menschen, und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür. Sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig, um ihr Gefühl zu verbergen.
Stefan ZweigDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Februar 1942)
So seltsam es klingt, die Großstadtleute wohnen zu weit voneinander weg. In der Großstadt ist es weiter von der einen Tür zur andern, als von einem Hof im Tal bis zum Nachbarn den Berg hinauf. Wenn dich jemand in der Großstadt nach den Bewohnern deines Nachbarhauses fragt, so kennst du nicht einmal ihre Namen.
Paul KellerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. August 1932) Zur Autorenbiographie
Glaube, dem die Tür versagt, steigt als Aberglaub' durchs Fenster. Wenn die Gottheit ihr verjagt, kommen die Gespenster.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie