Es ist wichtig, eine Pause einzulegen, um über das Leben nachzudenken, das Gott uns gegeben hat. Tun wir das nicht, werden andere es für uns übernehmen.
Nichts braucht unser Land in dieser verzagten Zeit so nötig wie eine Bewegung in den Köpfen, einen Wandel der Mentalitäten, eine Orientierung auf die geistliche Dimension des Lebens.
Alles echte Leben im Christenstand wird zum Lieben. Alles echte Lieben wird zum Leiden. Alles Leben und Leiden, Dienen und Danken fließt durch den Christusstrom in Gottes ewiges Liebesmeer.
Ohne Christus ist Unfriede zwischen Gott und den Menschen und zwischen Mensch und Mensch. Christus ist der Mittler geworden und hat Frieden gemacht mit Gott und unter den Menschen.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Wir besitzen weder eine der angeblichen Quellenschriften gesondert, sei es ganz oder in einem erhaltenen Fragment, noch haben wir eine geschichtliche Kunde, dass sie jemals existiert haben. Die Scheidung in "Quellen" ist also reine Hypothese und Konstruktion ohne Bezeugung.
Viele nehmen es nicht persönlich genug, dann entschwindet Gott, und das Wort bleibt zurück, aber dann ist´s nicht mehr die Kraft - dann nehmen es viele nicht als Wort Gottes und haben nichts mehr davon.
Hast du die Herrschaft Gottes nicht über dir, so wird bald ein anderer über dich herrschen. Die Liebe Gottes sollte uns zu den freiesten Menschen machen.
Feinden Liebe erweisen, Fluchende segnen, Hassenden wohl tun, für Beleidiger und Verfolger bitten, sieht der Herr als etwas an, das unerlässlich ist für jeden, der Ansprüche auf das Himmelreich, Anspruch auf ein Kindesrecht bei Gott machen will. Eine Liebe, die nur liebt, wenn man auch geliebt wird, gilt dem Herrn rein gar nichts. Denn neben ihr kann man noch durch sonstiges Hassen und Neiden ein fluchwürdiger Sünder bleiben, wie man sich auch durch sie von den ärgsten Sündern nicht unterscheidet.
Das ganze Evangelium will nichts als Freude dem Menschen anbieten. Deswegen hat man sich in Acht zu nehmen, nicht einen Schreck daraus zu machen oder gar Jesus, den Freudenbringer, als einen Sinai-Donnerer hinzustellen.