Nihil ergo magis praestandum est, quam ne pecorum ritu sequamur antecedentium gregem, pergentes non quo eundum est, sed quo itur. Atqui nulla res nos maioribus malis implicat, quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea, quae magno adsensu recepta sunt quodque exempla nobis multa sunt, nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus.
(Folgen wir nicht, wie das Herdenvieh, der Schar der Vorangehenden! Wandern wir nicht, wo gegangen wird, anstatt auf dem Wege, den man gehen soll! Nichts bringt uns in größere Übel, als wenn wir uns nach dem Gerede der Leute richten, für das Beste halten, was allgemein angenommen wird, nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben.)
Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind in deinen Rücken haben, möge die Sonne warm dein Gesicht bescheinen, möge Gott seine schützende Hand über dich halten, mögest du in deinem Herzen dankbar bewahren die kostbaren Erinnerungen der guten Dinge in deinem Leben.
Das wünsche ich dir, dass jede Gottesgabe in dir wachse und dir helfe, die Herzen jener froh zu machen,die du liebst.
Möge freundlicher Sinn glänzen in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus den Nebeln steigend, die ruhige See erwärmt.
Gottes Macht halte dich aufrecht, Gottes Auge schaue für dich, Gottes Ohr höre für dich, Gottes Hand schütze dich.
Unser Leben hält gute und schlechte Erfahrungen für uns bereit.
Gute Erfahrungen sind die Sprungbretter. Sie zeigen uns die Leichtigkeit des Lebens und bringen uns schnell voran.
Schlechte Erfahrungen sind die Stolpersteine. Mühsam müssen wir sie aus dem Weg räumen, fallen dabei oft hin und manchmal sind wir bei dieser Arbeit so erschöpft, dass wir Freunde um Hilfe bitten müssen.
Schlechte Erfahrungen zeigen uns die Schwere des Lebens. Sie bringen uns nur langsam voran.
Wenn wir uns aber entschließen nicht aufzugeben, stärkt das Beseitigen der Steine unseren Körper und die nachfolgenden, harten Phasen werden nicht mehr so schwer zu bewältigen sein.
Schlechte Erfahrungen stärken uns.
Ein Mensch, der immer nur gute Erfahrungen sammelt, wird mit der Zeit immer schwächer und verzweifelt dann irgendwann schon bei den kleinsten Problemen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch sehnt sich am meisten nach dem. was er nicht hat. So ist es auch, das wir in der Gegenwart leben, uns die nicht erreichende Vergangenheit und Zukunft aber stets mehr fasziniert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt viele mögliche Alternativen zu unserer Welt, doch keine wirklich machbare, denn die Unvernunft des Menschen ermöglichte ihm einst die Überlebenschancen, und so birgt diese am Ende auch ein riesiges Manko.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jede Schule ist ein Hort der Hoffnung, wo sich um lebende Zukunft gesorgt wird, wo Neugier erblüht und Wissen wächst, und die Richtung dessen aufgezeigt wird, für eine bessere Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kunst-sie ist das Leben, das Naturrecht ist, Kulturmissverstandnisse sind arm, doch uebernehmt diese Armut nicht in die Kunst. Schmetterling der Wirrungen, Kunsterweiterung im Humor, nichtig oder wichtig, Vorurteilsauseinandersetzung. Kunst fliegt. Kunst spricht an. Kunst ist gottlos. Reis ernaehrt, Kunst schliesst ab doch abkommendes Licht hinterfragt sie.
»Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!« Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmstem bewirken kann. Das Nicht-Zusammenleben-Wollen und das Nicht-Zusammenleben-Können haben im 20. Jahrhundert 80 Millionen Menschen das Leben gekostet. Jede Stunde des Zweiten Weltkrieges hat 1045 Tote gebracht.
Du hast deine Augen vom Licht abgewendet und siehst nur noch die Dunkelheit. Wir haben vergessen, dass es noch andere menschliche Wesen gibt, wir haben vergessen, dass wir hier sind, um dem Leben zu dienen. Wer den Tod verneint, der schmälert und verleugnet das Leben.
Sinn des Wirtschaftens ist es nicht, in kürzester Zeit Reichtum anzuhäufen, die Lebensgrundlagen zu vernichten, sozialen Frieden nur als begleitendes Muss anzusehen, oder sogar Leben zu zerstören.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Investoren dienen dem Leben, vor allem wenn sie dort leben, wo sie auch investieren, doch mit der Anonymität der investierenden Menschen wächst auch die Gefahr des wechselns, vom Dienen zum Ausbeuten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie jede Art hat auch der Mensch, als Evolutionsprodukt der Natur, eine seiner Grundkonstitution entsprechende Lebensspanne einprogrammiert bekommen. Würde sie deutlich kürzer oder länger sein, würden seine Anpassungsfähigkeiten und somit seine Überlebenschancen sinken.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir leben nur einmal, wobei die Entscheidung ganz bei uns liegt, ob wir auf Zehenspitzen durch dieses Leben gehen und hoffen bis zum Ende nicht allzu viele Beulen abzubekommen – oder wir können ein erfülltes Lebenleben, in welchem wir unsere Ziele erreichen und unsere wildesten Träume realisieren.