Egoistisch sind wir nicht deshalb, weil wir uns selber zu sehr lieben, sondern weil wir uns zu wenig lieben. Wenn wir uns beispielsweise im tiefsten Innern ungeliebt fühlen, uns aber um dieses Gefühl nicht kümmern, weil wir es verdrängt haben, dann werden wir bedürftig, gierig, ja süchtig sein nach der Liebe anderer.
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen; so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben, sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Denn der eine hat die, die anderen andere Gaben.
Was bliebe von der Liebe, wenn sie sich nicht Kanäle schafft, die nach verlor'ner Leibeskraft vom Geist verbliebene Gewalten auf ein neues Kraftwerk schalten. Denn innerlich bleibt es dasselbe, so wie im Ei verbleibt das Gelbe.
Pah! Als ob die Liebe etwas mit dem Verstande zu tun hätte! Wir lieben an einem jungen Frauenzimmer ganz andere Dinge als den Verstand. Wir lieben an ihr das Schöne, das Jugendliche, das Neckische, das Zutrauliche, den Charakter, ihre Fehler, ihre Capricen und Gott weiß was alles Unaussprechliche sonst; aber wir liebennicht ihren Verstand. Ihren Verstand achten wir, wenn er glänzend ist, und ein Mädchen kann dadurch in unsern Augen unendlich an Wert gewinnen. Auch mag der Verstand gut sein, und zu fesseln, wenn wir bereits lieben. Allein der Verstand ist nicht dasjenige, was fähig wäre, und zu entzünden und eine Leidenschaft zu erwecken.
Sie glauben gar nicht, wie ich mich nach einem Freund und einer lieben Seele sehne. Es ist furchtbar dies Alleinsein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben, eine Familie zu gründen – ein Kind zu haben. Sie haben meine Phantasie beflügelt! Ich danke allen, die mich belogen, verleumdet und denunziert haben. Sie haben mir die unglaubliche Kraft der Wahrheit gezeigt! Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben. Sie haben mir zugemutet Berge zu versetzen! Ich danke allen, die mich physisch und psychisch verletzt haben. Sie haben mich gelehrt, in Schmerz und Tränen zu wachsen! Vor allem aber danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin; die nicht versuchen, mir ihren Stempel aufzudrücken. Sie geben mir die Kraft das Leben zu genießen.
Du kannst weinen weil er gegangen ist oder du kannst lächeln weil er gelebt hat. Dein Herz kann leer sein, weil du ihn nicht mehr siehst oder es kann voll Liebe sein, die du mit ihm geteilt hast. Du kannst die Augen schließen und dafür beten dass er zurück kommt oder du kannst sie öffnen und all das ansehen was er zurückgelassen hat. Du kannst weinen, die Leere spüren, deine Seele verschließen und allen den Rücken zu wenden oder du kannst das machen, was er gewollt hätte: lächeln, die Augen öffnen, lieben und weiter leben.
Die christliche Kultur hat sich in erschreckendem Ausmaß als hohl erwiesen; sie ist äußerliche Politur; der innere Mensch aber ist unberührt und darum unverändert geblieben. Der Zustand der Seele entspricht nicht dem äußerlich Geglaubten.
Lieben führt uns ins Zentrum des Vertrauens: Vertrauen in die geliebte Person, die uns wohl wollend zugetan ist, Vertrauen in das Leben, das es gut mit uns meint, und nicht zuletzt Vertrauen zu uns selbst und unserer inneren Stärke
Das Leben als Spiel wäre so schön, nur jeder bestimmt die Spielart selbst, bestimmt die Regeln, ist Schiedsrichter, bestimmt wer Zuschauer ist ... wir sind wohl nicht in der Steinzeit geistig verhaftet geblieben, es wird doch eher die Zeit der Einzeller sein.
Je unglücklicher wir uns fühlen, wenn wir nicht bekommen, was wir wollen, oder wenn wir etwas verlieren, was wir lieben, desto mehr glauben wir, dass wir es wollten
Ich hätte gern gedacht, Menschen können nicht in Säcken oder Schuhkartons zusammengestopft werden Doch nachdem ich schon eine Weile bei der Arbeit war, begann ich zu denken, dass sie vielleicht doch nicht Unrecht hatte Vielleicht unterschieden sich die Menschen gar nicht so sehr voneinander Säcke und Schuhkartons sind vielleicht gar keine schlechte Idee Wenn man etwas liebt oder hasst, gibt es immer tausende von Menschen, die das Selbe lieben oder hassen Deshalb hat Gott Selbsthilfegruppen geschaffen Doch nicht für alles gibt es eine Selbsthilfegruppe Keine Therapie, keine schnelle Lösung Auf die eine oder andere Art findet jeder seinen Sack und krabbelt hinein
Lieben heißt, manchmal loslassen können Lieben heißt, vom Geliebtem sich trennen Lieben heißt, nicht nach dem eign'em Glück fragen Lieben heißt, unter Tränen zu sagen: Weit von hier fällt Gold von den Sternen Du kannst es finden, da draußen, wo nach keiner war