Der Staat seid ihr nicht irgendwer, und wenn euch das Schicksal Unrecht bescher, und der Marder schleicht durch die dunkle Nacht, reiht euch zusammen und gebet acht, seid eurer Kraft und Größe bewusst, und lehrt ihn bitter den schmerzlichen Verlust. Wenn das Unrecht euch quält weil das Recht die Täter behütet, der rechte Weg euch nicht mehr nützt, dann wehrt euch so wie das Leben es lehrt, da niemand hört wie ihr euch beschwert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Hast du jemals eine solche Verzweiflung empfunden wie ich? Vielleicht! Und ich weiß, dass sie einen blind macht ... ein Schmerz, der jede Urteilsfähigkeit nimmt Niemand straft dich dafür. Aber denk von heute an immer daran, dass es niemals richtig ist, Böses mit Bösem zu vergelten.
Du musst nicht um jeden Preis die Starke spielen. Mir zu verbergen, wenn du dich durcheinander oder unsicher fühlst hilft niemandem von uns beiden in diesem Moment. Hab keine Angst, du selbst zu sein.
War das so falsch? Ich habe nur nach meiner Erfahrung gehandelt. Anders hat es mir ja auch niemand beigebracht. Niemand hat mir eine andere Art zu leben gezeigt. Wie soll ich etwas begreifen, was ich nicht kenne? Wie sollte ich es verstehen? Wenn ihr das als "Verstand" bezeichnet, was für euch so offensichtlich ist wieso hat mir das niemand beigebracht.
Du bist eben du und ich bin eben ich. Mehr nicht. Wir können niemand anders sein als wir selbst. Uns bleibt nichts übrigen, als uns selbst zu akzeptieren und so zu leben.
Es gab eine Zeit, in der meine Gedanken an überfüllten Orten. Immerzu um eine Frage kreisten. Wenn ich mich jetzt plötzlich in Luft auflöste. wie viele Menschen würden es wohl merken. Doch inzwischen ist das nicht mehr so. denn die Anzahl ist bedeutungslos. Es reicht mir schon, solange es nur ein einzelner Mensch bemerkt. Immerhin ist das besser als "niemand".
Junge Leute wie ihr haben es leichter. Ihr habt noch genügend Energie und Willenskraft um einfach euer Leben umzukrempeln. Auch ich wurde hier geboren und bin hier aufgewachsen. Ich kenne kein anderes Leben außer diesem. Aber ich ... ich bin alt. All die Jahre vierzig, fünfzig, sechzig Jahre lang habe ich mir all dies aufgebaut. Ich kann jetzt nicht mehr einfach umschwenken. Ich bin einfach zu alt. Für veränderungen. Niemand kann alles ändern. Aber ein klein wenig ist gar nicht schwer. So lange einem jemand die Hand reicht. So wie mir jemand die Hand gereicht hat.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Eine Sünde, die sich nicht abwäscht, Ein Malel, der nicht verschwindet. Wenn ich den Rest meines Lebens dafür büßen müssen will ich es tun, solange nur niemand mehr verletzt wird.
Sicher hat auch sie Gefühle, die sie tief in ihrem Herzen verschlossen hält. Genau so wie ich meine verschlossen halte. Tief in unseren Herzen an einem Ort, den niemand sonst betreten kann.
Jemanden seine Liebe zu gestehen, obwohl man weiß, dass es keine Hoffnung gibt, ist nichts als purer Eigennutz. Man redet sich alles von der Seele und kann den armen Verschmähten spielen. Aber denkt nur einer an die Gefühle derer, von denen man sich einen Korb geben lässt? Niemand. Die sind bloß die Bösewichter.
Niemand mag etwas lesen als das, woran er schon einigermaßen gewöhnt ist. Das Bekannte, das Gewohnte verlangt er unter veränderter Form. Doch hat das Geschriebene den Vorteil, daß es dauert und die Zeit abwarten kann, wo ihm zu wirken gegönnt ist.
Theorie ist wenn man alles weiss und nichts klappt. Praxis ist wenn alles klappt und niemand weiss warum. Hier ist alles vereint: Nichts klappt und niemand weiss warum.
Niemand kann wissen, was in der Seele eines Gesiteskranken vor sich geht. Niemand weißt, welche geheime, innere Reife aus Leid entstehen kann. Jedes Leben ist kostbar.
Es gibt keine Erklährung für die Liebe. Niemand weiß, warum ein einziger Blick, eine beiläufge Berührung oder der Hauch eines Parfumes genügen, um Gefühle zu entfachen, die so überwältigend sind, die fast schon weh tun.
Wir sind wertvoll. Jeder mit seiner Art und seinen Fähigkeiten. Niemand hat das Recht, uns etwas anderes einzureden oder uns das Gefühl zu geben, nichts Besonderes zu sein.