Ich glaube, wenn Menschen Dinge besitzen und sie die Welt eines Tages verlassen, dann bleibt etwas von ihrem Wesen an dem Stück zurück, wie Fingerabdrücke
Alles im Leben ist ein Rätsel. Wir alle nehmen flüchtig Gesichter wahr, Orte und Brüchstücke der Wahrheit. Unser Leben ist davon bestimmt, wie wir alles zusammensetzen.
Alles hat eine Bestimmung. Sogar Maschienen. Uhren geben die Zeit an. Züge bringen uns ans Ziel. Sie tun, wofür sie geschaffen wurden. Wie Monsieur LaBiece. Vielleicht machen mich kaputte Maschienen deshalb so traurig. Sie können nicht tun, wofür sie geschaffen wurden. Wohlmöglich ist es mit Menschen genau so. Wenn du deine Bestimmung verlierst, gehst du kaputt.
Ich hab mir dann vorgestellt, die ganze Welt sei eine einzige, große Maschiene. An Maschienen gibt es keine überflüssigen Teile. Sie bestehen immer aus exakt so vielen Teilen, wie nötig ist. Also dachte ich: Wenn die Welt wirklich keine einzige, riesige Maschiene ist, wär ich ja wohl nicht überflüssig. Dann wär ich aus einem ganz bestimmten Grund auf der Welt. Das bedeutet, du bist auch aus einem bestimmten Grund da.
Das Herz stirbt einen langsamen Tod wirft Hoffnung auf Hoffnung ab, wie welkes Laub. Bis eines Tages keine mehr übrig ist. Keine Hoffnung. Nichts bleibt.