Draußen ist es bitterkalt, der Winter kommt mit aller Gewalt. Es regnet und stürmt, dass sich die Bäume biegen, manch Blatt bleibt in der Pfütze liegen. Den meisten bleibt die Kälte erspart, für viele jedoch ist es eisig und hart. Manchmal kann ich's kaum ertragen, den Gedanken und die Bilder dieser "Armen".
Nun steht Weihnachten kurz bevor, vielen der Armen graut's schon davor. Das ganze Jahr sind sie am kämpfen, oft allein und gequält von Ängsten! Zu Weihnachten ist es besonders hart, denn die meisten werden von ihren Familien&Liebe umarmt.
Ich wünsche mir zu dieser Zeit: Seid achtsam und zur Hilfe bereit- denn wir-die Menschen von nebenan- wir sind es-die helfen können-jeder, wie er es kann. Euch und uns allen wünsche ich von Herzen, dass alle Menschen im Warmen sitzen-im Schein der Kerzen. Niemand darf vergessen werden- denn wir alle dürfen hier sein-hier sein auf Erden.
Mit- und füreinander helfen und geben- so sollten wir alle gemeinsam leben.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Die Umweltsau Wir werden verschiedene Mülleimer benützen, um unsere Umwelt zu schützen. Ein jeder Deutscher kennt, wie man den Abfall richtig trennt. Wir lassen vor allem, unsere Abfälle nicht einfach fallen. Doch kommen die Migranten in unser Land, denen ist Müllentsorgung unbekannt. Sie kämpften, wo sie herkommen, ums Überleben, da konnte es Umweltschutz nicht geben. Sie kommen nicht zurecht mit unserem System, denn sie können unsere Mülltrennung nicht verstehen und wissen mit der Umwelt nicht umzugehen. Sie lassen alles fallen, wo sie gehn und stehn, denn das ist ja so bequem. Wo sie wohnen, in allen Ecken, kann man den meisten Müll entdecken. Nun frage ich euch, ob Mann oder Frau, wer ist hier die Umweltsau? Ich sage es euch frei ins Gesicht, die deutsche Oma ist es nicht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich habe nicht den Eindruck, dass im Verlauf der Menschheitsgeschichte die Zahl der Hornochsen, Idioten, Arschlöcher, Schmarotzer und ähnlicher Zeitgenossen größer geworden ist, nur hießen sie zeitweise anders.
Hat Josef wirklich ohne Klagen und unbeantworteten Fragen, das untergeschobene Kind ertragen? Wir heute ein jeder weiß, war es nicht immer der Heilige Geist.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Tierisch weiblich Die typischen weiblichen Zicken können nichts mehr überblicken. Die liebe Muschi zeigt dem Mann, dass sie anschmiegsam sein kann. Doch bei einem leisen Huhn hat der Mann nicht viel zu tun. Mit einem verrückten Huhn dagegen, kann man viele Dinge pflegen. Ein süße Maus man gern anblickt, denn von ihr ist der Mann entzückt. Eine blöde Gans kann man vergessen, auf die ist niemand mehr versessen. Eine dumme Pute ebenso, die macht keinen Mann mehr froh. Die blöde Kuh, die kommt zum Schluss, mit der man sich nicht befassen muss.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Künstliche Schönheit für sie Frauen gehen oft mit sich selbst ins Gericht und mögen ihren Körper nicht. Ist die Brust zu klein, füllt man Silicon da rein. Sind die Hüften zu dick, gibt es einen Trick, der kann dazu taugen, das Fett abzusaugen. Ist das Gesicht total verknüllt, wird es mit Botox aufgefüllt. man lässt es in die Lippen spritzen, wo die meisten Falten sitzen. Ist das Gesicht nicht zu retten, lässt man es durch Liften glätten. Das Gesicht ist zwar nun glatt, doch die Ausdrucksweise platt. Warum tun sich Frauen so etwas an, so gefallen sie keinem Mann. Sie haben damit nichts gewonnen, nur viel Geld, das ist zerronnen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Lärm Wir sind einem Lärmpegel ausgesetzt, der dauernd unser Gehör verletzt. Der Mensch muss oft mit lauten Maschinen, sich sein tägliches Brot verdienen. Den Lärm in Luft und auf den Straßen, kann unser Ohr kaum mehr fassen. Wir sind in diesem Lärm gefangen und können nicht zur Ruhe gelangen. Die Jugend nicht auf Stille baut, denn sie hat es gerne laut. Sehr laute Musik vor allem, wird hier dauernd das Ohr beschallen. Sich freiwillig dauernd in Lärm zu begeben, der hört die stillen Töne nicht mehr im Leben. Dem Lärm der Zeit können wir uns nicht entziehen, doch trotzdem an stille Ort fliehen. Der Mensch braucht diese Phasen ab und an, damit der wieder klar denken kann. Es kann nicht sein des Menschen Streben, dauernd in Hektik und Lärm zu leben. Besonders Menschen in alten Tagen, keine lauten Geräusche mehr vertragen. Sie wollen nun vor allen Dingen, ihre alten Tage in Ruhe verbringen. Die leise Welt nun im Vordergrund steht, sie entziehen sich dem Lärm so gut es geht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Glaube Beim Glauben kann es geschehen, dass wir Dinge glauben, die wir nicht sehen. Wir glauben an Gott, als höheres Wesen, auch wenn wir nicht die Bibel lesen. Wir glauben von Gott unbedingt, dass er uns nur Gutes bringt. Wir haben sehr schnell entdeckt, dass nicht in jedem das Gute steckt. Doch wir können den Glauben wagen, dass viele Menschen es in sich tragen, das Gute, das unsere Welt erhellt und unsere Gesellschaft zusammenhält. Das Gute siegt immer, so glauben wir, das unterschiedet uns vom Tier. Wir lassen uns von Gefühlen lenken, wenn wir jemand Glauben schenken. Doch der Mensch ist nicht immer redlich und Gutgläubigkeit mitunter schädlich. Wir glauben an jemand, der uns nahe steht und mit uns durchs Leben geht. Wenn man den Glauben an sich selbst verliert, hat man noch nicht alles ausprobiert. Der Glaube, das man alles schaffen kann, spornt die meisten Menschen an. Auf dieser Welt im Jetzt und Hier, was wir nicht wissen, glauben wir.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zur Sache Das ganze Leben besteht aus Sachen, entweder wird man sie selber machen, oder man kann sie kaufen, Oft muss man nach ihnen laufen. Manchmal werden wir sie verlieren und oft werden sie einfach passieren. Wir brauchen Sachen um anzuziehen. Zeitweise wollen wir einer Sache entfliehen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Freiheit im Alter Wenn man alt geworden ist, man sicher eines nicht vermisst, die Freiheit, sich zu entfalten und neue Dinge zu gestalten. Man nicht mehr durch sein Leben hetzt und ist keinen Zwängen mehr ausgesetzt. Es genießt jetzt viel mehr Priorität, wie man mit der Zeit umgeht. Diese sinnvoll zu gestalten, das ist wichtig für die Alten. Nutzt man die Zeit innovativ, ist das durchaus sehr positiv. Man braucht die Zeit nicht dazu nutzen, immer nur die Wohnung zu putzen. Jeder hat es doch in seinen Händen, sich den schönen Dingen zuzuwenden. Man kann Wandern mit den Füßen und dazu die Natur genießen. Auch ist die Möglichkeit nicht verstellt, eine Reise zu machen in die weite Welt. Die Gelegenheiten sind überall groß und man legt im Alter richtig los.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einfühlungsvermögen zu besitzen ist viel mehr als sich in jemanden hineinzuversetzen. Du bist fähig, die Veränderung zu erkennen, die durch Schmerz oder Liebe entsteht. Du fühlst, was Du siehst und was anderen passiert. Du verstehst, weil Du selbst spürst, wie sich das anfühlt. Die Stimmungen nimmst Du meistens viel schneller wahr als andere Menschen. Du bist fähig, hinter der Fassade oder der Maske zu sehen.
Altsein Wenn ich meine Gedanken lass wandern, meine ich, alt sind nur die andern. Bin ich über 70 alt oder nicht? Doch, wenn ich nach vorne schaue ins Licht, dann fühle ich mich nicht alt zum Glück, denn ich schaue nach vorn und nicht zurück. Was vor mir liegt ist wichtig und das finde ich auch richtig. Da kann ich planen und keine Mühen scheuen und mich auf neue Dinge freuen. Das Schönste ist zu allen Zeiten, eine Reise vorzubereiten. Den Sinn des Lebens habe ich gefunden und kann fremde Länder erkunden. Das hält meinen Geist frisch und fit und ich nehme viele neue Eindrücke mit. Zu meiner Erfüllung kann ich hier gelangen, das Fernweh hält mich fest gefangen. Sollte dieses Gefühl mal verloren gehen, dann muss ich mir eingestehen, jetzt bin ich alt für des Lebens Rest, doch dies noch lange auf sich warten lässt, das hoffe ich von Herzen sehr, denn dann fiele mir das Altsein schwer.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Abschied Der Abschied hat einen tiefen Sinn, denn er ist immer auch ein Neubeginn. Geht ein geliebter Mensch von dieser Welt, der Abschiedsschmerz uns gefangen hält. Wenn ein Mensch verreist sehr weit, verabschiedet er sich für eine begrenzte Zeit. Den Abschiedsschmerz man leicht vergisst, wenn der Abschied nicht für immer ist. Wir verabschieden uns von gewohnten Dingen, die uns doch nicht weiterbringen. Es wird Abschied genommen, von einer Stadt, weil man anderswo Arbeit gefunden hat. Es wird von der Kindheit Abschied genommen, weil ein anderer Lebensabschnitt begonnen. Der Abschied von unseren Kinder fällt uns schwer und wir geben sie nicht sehr gerne her. Das Verabschieden ist ein Ritual und gehört zu unserer Moral. Wenn auch die Begrüßung wichtig ist, das Verabschieden vergisst man nicht. Verabschiedet man sich nicht, wenn man geht, das Benehmen sehr in Frage steht. Es wird in der Gesellschaft nicht geduldet und ist der Höflichkeit geschuldet.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Fremdsprache Wenn man nur die eigene Sprache spricht, versteht man fremde Sprachen nicht. Wir werden in unsere Sprache hineingeboren, die fremde klingt ungewohnt in unseren Ohren. In unserer vernetzten globalen Welt, die Fremdsprachenkenntnis besonders zählt. Vor allem, wenn wir auf Reisen gehen, muss man die fremde Sprache verstehen. Kann man mit keiner Fremdsprache umgehen, wird man im Beruf nicht mehr bestehen. Weltweit gibt es viel zu berichten, auf Englisch kann man nicht mehr verzichten. Schon im Kindesalter fängt man an, dass man eine Fremdsprache erlernen kann. Kinder erlernen eine Sprache ungehemmt und ist ihnen irgendwann nicht mehr fremd. Wollen wir uns mit Fremdsprachen bereichern, kann man sie als Erwachsener nicht mehr gut speichern. Je älter wir werden, je schwerer es uns fällt, dass unser Gehirn fremde Vokabeln behält.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Fäkalsprache Man spricht es aus, auch immer wieder, doch selten schreibt es einer nieder, doch Goethe konnte schon entdecken, manch einer kann am Arsch uns lecken. Was Götz von Berlichingen brachte als Kunde, ist heute noch in aller Munde. Ein Arschloch kann man überhaupt nicht leiden und man wird es deshalb immer meiden. Wenn uns im Leben alles stinkt, ganz schnell die Hemmschwelle sinkt. Wir müssen es unbedingt wagen und spontan das schlimme Wort sagen. Wenn wir etwas ganz schlecht finden, werden wir unseren Unmut verkünden. Wenn etwas nicht gelungen ist, ist es am Ende nur noch Mist. Ist uns eine Sache einerlei, geht sie uns am Arsch vorbei. Dieses zeigt in jedem Fall, oft ist uns alles scheißegal. Jeder schimpft aus seine Weise, am Ende ist doch alles Scheiße. Das Wort ist hässlich und es stinkt, doch es keinem deutschen Wort gelingt, dass man es öfter in den Mund hinein nimmt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Lebensabend Wenn sich der Abend über das Leben senkt, so kommt er schneller als man denkt. Stand man nicht eben noch im Sonnenlicht und dachte an den Abend nicht? Man konnte sich im Licht noch sonnen und sah die Dämmerung nicht kommen. Nun ist es Abend, doch nicht Nacht und über das Leben wird nachgedacht. Auch ein Abend ist eine schöne Zeit und bringt uns die Gelassenheit. Der Abend lässt uns still genießen und die Gedanken können fließen. Den Abend man nun ganz gern mag, denn er ist anders als der Tag. Die hektischen Zeiten sind vergangen, die uns das letzte abverlangen. Jetzt heißt es leben mit Bedacht, denn die meiste Zeit ist nun verbracht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt