Gott sprach: Wenn der Mensch soweit gekommen ist, soll er Freiheit und Individualismus haben, aber auch die Verantwortung für sich und für seine Umwelt. Ich werde sehen, was er daraus macht.
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Die Gier trat auf den Plan, als das Leben erwachte. Sie wuchs und wuchs, und die Gier sie lachte. Je größer sie wurde, je näher kam das Ende. Besiegen können sie nur des Geistes Hände.
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Die Sonne geht unter, welch eine Pracht. Die Weiten der Natur, welch eine Macht. Die Schönheit der Farben, sie schluckt die Nacht. Stille Rufe das Käuzchen erwacht. Die Gedanken gehen durch Raum und Zeit. Die Ufer der Schöpfung ach so weit.
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Die Schöpfung sagt: Wenn Du zu Bewusstsein gekommen bist, dann sollst du auch Freiheit haben, und es selbst in den Händen halten. Der Preis dafür ist die Verantwortung.
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Der Mensch von heute handelt kurzfristig und eigennützig, weil er nicht das Ganze sieht. Seine Enkel werden ihm das vorwerfen, aber dann ist er schon nicht mehr da.
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Ein guter Vater schlachtet nicht die Kuh, um Fleisch essen zu können. Er hegt und pflegt sie, damit sie möglichst vielen Generationen Milch spenden kann.
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Würde der Mensch Millionen Jahre leben, würde er vieles nicht tun. Da aber sein Zeithorizont so gering ist, macht er eben doch vieles. Einer Eintagsfliege die vier Jahreszeiten nahe zu bringen, ist ebenso schwierig.
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