[...] ich, der ich verdammt bin, in dem wildesten Strudel der Welt zu leben, [...] mit Leidenschaft lechze ich nach Stille!
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Achte gut auf diesen Tag denn er ist das Leben – das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Herrlichkeit der Kraft.
Das Gestern ist nichts als ein Traum, und das Morgen nur eine Vision. Aber das Heute – richtig gelebt – macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und das Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
Als ich fünfzehn war, war mein ganzer Wille aufs Lernen ausgerichtet. Mit dreißig Jahren stand ich fest. Mit vierzig hatte ich keine Zweifel mehr. Mit fünfzig kannte ich den Willen des Himmels. Als ich sechzig war, hatte ich ein feines Gehör, um das Gute und das Böse, das Wahre und das Falsche herauszuhören. Mit siebzig konnte ich den Wünschen meines Herzens folgen, ohne das Maß zu überschreiten.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
An einem Abend, wo man recht herzlich gelacht, denkt man weit länger als an dem, wo kostbar gespeist worden.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
An je weniger Bedürfnisse wir uns gewöhnt haben, um so weniger Entbehrungen drohen uns.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Aus einer großen Gesellschaft heraus ging einst ein stiller Gelehrter zu Haus. Man fragte: "Wie seid Ihr zufrieden gewesen?" "Wären's Bücher", sagt er, "ich würd' sie nicht lesen."
Begeist'rung, Himmelstochter! lass dich zur Erde nieder, und schwing ob unsern Häuptern dein siegreich Banner wieder! Bann' ihn hinweg, den Dämon uns'rer Zeit. Dies schläfrig lahme Scheusal, genannt Gleichgültigkeit.
Bücher sind Meister, die uns ohne Zucht und Strafe lehren, ohne Beschimpfungen oder Zorn. Wenn du etwas von ihnen willst, schlafen sie nicht, wenn du sie suchst, verstecken sie sich nicht, wenn du einen Fehler machst, schelten sie dich nicht, wenn du dich dumm anstellst, lachen sie dich nicht aus.
Das Allerschönste sind diese federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen, die uns himmelwärts tragen auf Schwingen aus Lust und Laune, auf Wolken aus Leichtigkeit, schwerelos wie ein Engel.
Das Tao des Himmels bevorzugt nicht, ewig gibt es dem, der sich als gut erweist.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Dem Freudigen erwächst Heiterkeit. Dem im Geist Heiteren kommt der Körper zur Ruhe. Der im Körper Ruhige fühlt Glückseligkeit. Dem Glückseligen ordnet sich das Denken.