Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen.
Das sind wirklich scharfe
und verdammt gute Worte
eines weisen intelektullen Geistes,
dessen Name Programm
verheißt.
Karl
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Reden – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur hinhört, sondern zuhört. Schweigen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der auch die Stille ertragen kann. Weinen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur abwartet, sondern wartet. Lachen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht auslacht, sondern mitlacht.
Am elegantesten reagiert man auf eine Beleidigung, indem man sie ignoriert. Kann man sie nicht ignorieren, sollte man sie überbieten. Kann man sie nicht überbieten, sollte man darüber lachen. Kann man nicht darüber lachen, hat man sie wahrscheinlich verdient.
Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind, beziehungsweise gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
Das Wesen wahrer Liebe lässt sich immer wieder mit der Kindheit vergleichen. Beide haben die Unüberlegtheit, die Unvorsichtigkeit, die Ausgelassenheit, das Lachen und das Weinen gemeinsam.
Honore de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie