Na! Dem Aufruf muss ich doch aber definitv folge Leisten *grins*
Zuerst: *muhahahahahaha* das Mädchen kenne ich Von ihr haste mir schon erzählt. Ich finde sie lustig. Und das krasse daran ist immer noch, wie wir beide darüber diskutiert haben, dass ich ihr nicht unähnlich bin, du mich aber trotzdem total gut leiden kannst *grins*
Andererseits muss ich dir aber entschieden widersprechen. Ja, vielleicht bedeutet ein Pokal, unter den Besten einer bestimmten Gruppe zu sein. Aber er ist dennoch eine Auszeichnung und ich in überzeugt, dass er zeigt, dass man gut ist! Einer, der in einem Bereich echt grottig ist, kann keinen Pokal erlangen. Es ist ein Indiz dafür, das man gut ist! Aber nicht zwingend, dass man der Beste ist. Außerdem sehe ich das vollkommen anders. Wenn ich jemals einen Pokal bekommen sollte, werde ich stolz auf ihn sein, denn für mich ist es eine besondere Art von Anerkennung und Auszeichnung. Nein, angeben sollte man damit nicht, aber man kann stolz darauf sein. Egal, wie viel Zufall und Versagen der Gegner dabei war, letzten Endes ist es eine Leistung.
*kicher* jetzt sorge ich einfach mal für Diskussionsstoff, ja? Also, ich bin auch einer der Menschen, die alles auf sich beziehen … und siehs mal realistisch! Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben!
Ohne mich kann ich nicht leben
Und ja, alles in meinem Umfeld steht in irgendeinem Zusammenhang mit mir. Und wenn ich es schon nicht verursache, dann verursacht es etwas mit mir. Einen Zusammenhang gibt es immer.
Was das `traumatische Kindheit zusammenbasteln´, was ich sehr interessant formuliert finde, angeht, so haste du irgendwie Recht. Ja, jeder kann sich ein süßes, kleines Trauma zusamenbasteln. Jeder ist geschädigt. Daher werde ich auch viel verdienen, wenn ich einmal als Theapeutin arbeite
Jeder Mensch hat einen Vogel – nur die Größe ist unterschiedlich
Jedenfalls ... es gibt zwei Menschentypen von denen, die Trauma haben (drei ... es gibt immer drei, damit es eine Grauzone zwischen den Extremen gibt, aber das lass ich mal außen vor). Die einen versinken im Selbstmitleid und die anderen ziehen ihre Lehre daraus. Ich mag die Leute, die von ihrem Trauma und ihrem Schicksal stark gemacht werden und es einfach in ihr Leben integrieren. Weiter machen. Lernen. Es das nächste Mal besser machen.
Hey! Was hast du gegen egozentrische Melodramatiker? Ich dachte, du magst mich *grins* Außerdem hab ich noch einen Seitenhieb auf dich: Man sollte sich nicht für seine eigenen Fehler entschuldigen (ich verstehe das in dem Zusammenhang als die Fehler, die man hat, nicht für die, die man macht), denn das wäre so, als würde man sich für seine Existens und seinen Character entschuldigen müssen. Das sollte kein Mensch tun müssen!
Hmm ... auch bei der Dankbarkeit bin ich nicht ganz deiner Meinung. In dem Moment, wo man die Auszeichnung bekommt, finde ich, sollte man sich seinem ganzen Glück, seinem Stolz und seiner Feude hingeben. Keine Dankbarkeit (denn das hätte für mich etwas von "allein hätte ich es nicht geschafft"), kein Bedauern der anderen, einfach nur pure Glückseligkeit. Dann, nach dem ersten, berauschendem Moment, kann man langsam in die Realität zurückkehren. Ehrfürchtig werden, Dankbar und weniger ichbezogen. Aber die erste Freude, diese paar Sekunden, Minuten, bei wenigen auch Stunden (dann wirds aber wirklich grenzwertig) ist die purste und sie gehört in dem Moment nur dir. Die Welt gehört dir in dem Moment. Den Augenblick darf man sich nicht durch (falsche) Bescheidenheit verderben. Realistisch werden kann man später immernoch. Dann kann man anfangen zu analysieren, was dazu geführt hat, wie die Schuhe, die man nicht fand. Zufälle, Glücksfälle und alles weitere. Oder einfach nur dafür, dass man so offen und positiv durch die Welt geht, dass man das Glück sieht. Und annimmt.
Naja, du bist ja auch meine Schwägerin, lebenslänglich... habe ich eine Wahl?
genial gesprochen.
Da stimme ich dir zu. Natürlich darf man ein Weilchen schweben, wenn man was Tolles geschafft hat. Und vielleicht ist es auch doof ausgedrückt. Nicht, "Ein Pokal ist nicht zwingend ein Zeichen dafür, dass man gut ist" sondern "Kein Pokal ist nicht zwingend ein Zeichen dafür, dass man schlecht ist.
Andererseits gibt es neben dem Schweben auch noch Arroganz. Und das ist dann nicht mehr nur, sich selbst ein bisschen toll finden, sondern die andern ein bisschen scheiße finden. Es ist zum Beispiel schwer zu sagen, ob der Verdienst durch ehrliche Arbeit oder durch Talent zustande kam. Aber wenn es selbst der, der den Verdienst bekommen hat, nicht mehr auseinander halten kann, dann geht leicht etwas schief. Dann hält es folglich alles, was passiert, erstmal für seine eigene Leistung.
Talente sind an und für sich etwas Phantastisches, und wenn man sie weiter ausbaut und zum Guten nutzt, kann man durchaus stolz darauf sein. Wenn man aber nichts tut, Gewinne verbucht und auf seine Mitmenschen herabblickt, übersieht man schlicht und einfach was.
Es klingt vielleicht komisch, wenn ich sage, man soll für seine Talente dankbar sein, also zitiere ich mal Spiderman:
Große Kraft (Talent) bedeutet große Verantwortung.
Mit den Fehlern hatte ich wirklich die Einzelnen gemeint, die man macht. Ich sage ja auch davor "jeder [hat] irgendwann unter den Fehlern anderer Menschen gelitten.". Ich dachte dabei nicht daran, dass die Mitmenschen der Kindheit von Grund auf schlechte Menschen waren.
Wobei ich finde, dass man auch an den allgemeinen Mängeln arbeiten darf. Ich meine, man kann sich vielleicht schlecht dafür entschuldigen, dass man eine rassistische Grundhaltung hat (höchstens für die daraus folgenden Handlungen). Trotzdem darf man sich beizeiten ändern.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
So leid es mir tut, mein Schatz, aber diesmal schlage ich mich auf Maries Seite
Pokale sind eine Errungenschaft, eine Leistung, und man darf durchaus auch stolz auf sie sein. Denn wenn man der Beste ist, dann ist man zwangsläufig besser als der (betrachtete) Durchschnitt.
Klar, wenn du in der Grundschule der Beste warst und dann aufs Gymnasium kommst, ändert sich der Maßstab, und dann kann es durchaus vorkommen, dass man nur noch im Mittelfeld rumgurkt.
Wenn du den dritten Platz eines kleinen Tischtennisturniers belegt hast (bei dem 3 Leute teilgenommen haben... ich habe mich trotzdem sehr über diese Urkunde gefreut ), dann wäre das idiotisch, dies vor einem internationalen Tischtennisprofi zu erwähnen.
Leute, die hingegen überhaupt kein Tischtennis spielen können, werden selbst davon schon beeindruckt sein.
Es kommt also nicht nur darauf an, in welchem Umfeld man seine Leistungen erringt, sondern auch, in welchem Umfeld man diese Leistungen "bekannt gibt"
So ist es!
Dich stört vielmehr, wie diese Person das bekanntgibt. Selbstbezogenes arrogantes Angeben kann niemand leiden (muss ich selbst auch immer wieder feststellen... Tanja pflegt dann immer mit den Augen zu rollen um mir zu signalisieren "jetzt krieg dich mal wieder ein, du alter Angeber" ).
Allgemein die Selbstbezogenheit ist es, die dich stört. Alles Geschehnisse im eigenen Umfeld auf sich selbst zu beziehen, das ist nicht nur extrem nervig, sondern auch extrem egozentrisch. Das stört sicher einige, verständlicherweise. Das kann sogar ins Krankhafte gehen, Paranoia und übermäßige Ich-Bezogenheit.
An sich zeugt das von großer Unsicherheit, da man nicht weiß, wie man die Reaktionen der anderen einschätzen soll. Da bezieht man sie vorsichtshalber mal lieber auf sich, bevor man noch eine böse Überraschung erlebt.
Daher sollte niemand verzweifeln, wenn er mal keinen Pokal bekommt. Wenn man ausschließlich leistungsfixiert ist, dann muss das früher oder später in die Hose gehen!
Das ist ein wichtiger Knackpunkt. Muss man für seine eigenen Leistungen und Talente jemandem anders dankbar sein? Und wenn ja, wem? Gott? Dem Schicksal? Seinen Eltern und Mitmenschen, weil sie einen zu dem gemacht haben, der man ist?
Ich freue mich, wenn der Zufall / das Schicksal es gut mit mir meint. Dann bin ich auch dankbar. Ich bin dankbar, dass ich dich gefunden habe, dass alles sich so zusammengefunden hat, wie es jetzt ist.
Aber ich bin nicht dankbar, dass ich mein Abi bestanden habe (und so dem Schicksal etwas nachgeholfen habe). Ich bin nicht dankbar dafür, dass ich meine Talente sinnvoll einsetze und ich damit erfolgreich bin.
Für seine Leistung: nie behauptet.
Für seine Talente: ja. Ich sagte schon, es klingt komisch, weil Dankberkeit eben eine höhere Macht vorraussetzt. Du kannst es aber, neutraler, durch "nicht selbstverständlich nehmen" oder "bewusst wahrnehmen als etwas, das dir dient, ohne dass du es beeinflusst hast" ersetzen
Hör mal, Junge, das hatte ich gerade erst ausgeschlossen:
Dafür, dass du dich im Vornherein entschuldigst, ist deine Kritik ziemlich leicht.
Ich schließe daraus, dass du eigentlich sowieso auf meiner Seite bist, aber Marie nach den Nielpferden besänftigen wolltest
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Dieser Eintrag wurde 2 mal editiert, zuletzt am Sa, 11. Juli 2009 um 18:34 Uhr
Ich finde, Tanja hat im Bezug darauf recht, das man sich nicht im Bezug auf Erfolg definieren sollte. Besonders erfolgreiche Menschen können nämlich zugleich besonders unerträgliche Menschen sein, wenn sie denn nur darüber reden.
Und im Bezug auf Noten bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich die eigene Leistung widerspiegeln. Es kann sein, dass man sich keine Mühe gibt, weil man total unterfordert ist und sich deshalb nicht beteiligt und somit eine schlechtere Note bekommt, obwohl man es leisten können würde (war bei mir schon öfters der Fall...). Und ich habe beobachtet, dass manche im Unterricht einfach nur den größten Mist daher reden und trotzdem -da aktive Beteiligung- eine gute mündliche Note absahnen. Außerdem hat mir mal ein Lehrer gesagt, dass es nicht möglich ist, eine vollkommen objektive Note zu geben. Auch wenn man sich bemühen würde, spielt immer etwas subjektives hinein, denn Lehrer sind auch nur Menschen. Also denke ich nicht, dass man nur nach seiner ,,Leistung“ beurteilt wird.
Außerdem nutzen manche Noten auch als Vorzeigeobjekte, (sieh nur, ich hab eine bessere Note in Deutsch, sieh nur ich bin Klassenbester).
Ich denke, manche definieren sich nur über Erfolg, weil sie einfach nichts anderes haben, durch das sie merken, dass sie gut sind, dass sie etwas Wert sind und nicht vollkommener Müll sind. Es gibt niemanden, der sie um ihrer selbst Willen liebt- denken sie, denn bisher haben sie keine andere positive Erfahrung gemacht und wurden nur bei Siegen und guten Noten beachtet und gelobt. Damit will ich nicht sagen, das diese Einstellung gut ist und glücklich macht. Jeder Mensch braucht jemanden, der einen um seiner selbst Willen liebt und mag. Vielleicht fehlte der betreffenden Person, die sich nur über äußerliche Erfolge definiert, eine solche positive Bezugsperson.
Vielleicht sehe ich das etwas anders, weil ich auch immer einen pädagogischen Hintergrund erkenne. Ich denke, die Person kann selbst nichts dafür, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und somit kein eigenes gutes Selbstbild hat und somit ein künstliches durch Erfolge erschafft. Jedoch ist dieses künstliche Selbstbild nicht standhaft und kann bröckeln- und dass nur durch einen Misserfolg, vielleicht dadurch, das man ,,nur“ Zweiter ist.
Bestimmt hat die Person in ihrer Kindheit nur schlechte Bindungserfahrungen gemacht. Aber wie meine Tante sagt: Eine schwere Kindheit ist keine Entschuldigung, aber kann ein Grund sein. Auch ich bin der Ansicht, dass man immer noch die Möglichkeit hat zur eigenen freien Entscheidung, und nicht zwingend mit dem fortfahren muss, was man ,,gelernt“, oder ,,erlebt“ hat. Ich finde man kann diese schlimme Kette unterbrechen mit unserem menschlichen Willen. Somit stimme ich dir zu, Tanja , das man nicht in Selbstmitleid ertrinken sollte, sondern sein Schicksal selbst in die Hand nehmen sollte. Bei der von dir beschriebenen Person scheint es mir jedoch, dass sie es einfach liebt, sich in ihrem Schicksal zu sonnen und bei anderen Mitleid zu erregen. Es ist schon so, dass jeder sich eine traumatische Kindheit durch geschickte Wortwahl zusammenbasteln könnte, wie du sagtest. Aber kann ich dich fragen, was bei der betreffenden Person so schlimm war? Was ist denn in der Kindheit passiert? Es hört sich bei dir an, als sei es im Grunde etwas belangloses?
Wenn es sich um ernsthaftere Dinge -wie sexuellen Mißbrauch, starke Gewalterfahrungen (sei es am eigenen Leibe erlebt oder auch nur durch mitansehen müssen), oder schlechte Bindungserfahrungen (gar keine emotionale Bindung, emotionale Verwahrlosung, ambivalente Bindung), - dann könnte ich verstehen, dass diese Erfahrungen wie ein schwarzer Schatten an ihr haften und sich ständig in ihr Leben drängt ohne, dass sie es möchte. Menschen mit solchen Erfahrungen in der Kindheit haben nämlich über Jahre hinweg gelernt, dass sie nicht das geringste Wert sind; dass sie nur, wenn sie anderen gefallen, gut sind; dass alles was sie machen nichts für sie selbst ist, sondern sie es nur anderen zum Gefallen machen; das man niemandem trauen kann, denn erst ist er vollkommen lieb zu einem und im nächsten Moment vollkommen umgekehrt; das sie selbst an wirklich allem Schuld sind; das sie schmutzig sind; das ihre Meinung und ihre Gefühle eigentlich überhaupt nicht zählen etc. ... (daher stammt dann auch dieses alles auf sich beziehen).
Aber auch dann, mit diesen furchtbaren Erfahrungen, hat man die Wahl, man kann es ändern, eine Therapie beginnen oder sich Freunden öffnen.
Eigentlich sollten wir Mitleid mit dieser Person haben, nicht, weil sie eine schwere Kindheit hatte, sondern, weil sie sich nur anhand ihrer Pokale als ,,gut“ und ,,wertvoll“ definieren kann und sie nichts anderes Gutes von sich kennt. Ich kenne auch ähnliche Menschen, die sich nur über Leistung, ihr Geld definieren oder über ihre Markenkleidung und ähnliches. Eigentlich ein trauriges Dasein- wenn man sich im Grunde nur über bedeutungslosen Kram eine Bedeutung gibt. Diese Menschen haben eigentlich nichts anderes worüber sie reden können, sie verwirklichen sich nicht selbst, sie sind ein Abklatsch von dem, was andere wollen, was sie sind. Sie sind traurige Würmchen und verstecken dies hinter einer Fassade aus Erfolg, Geld, Leistung. Es kann auch eine Schutzmauer sein: Man braucht niemanden ganz nah an sich heranzulassen, man offenbart sich nicht selbst (sodass man auch nicht seine ,,innere Leere“ entblößen muss) (kann also auch aus reinem Selbstschutz geschehen.)
Noch eins: ich stimme Marie zu, dass man sich nicht für Fehler entschuldigen müssen sollte. Erst die Fehler machen einen Menschen liebenswert. Und es ist nicht gut sich ständig zu entschuldigen. Ein bisschen Verständnis und Tolleranz sollte auch dazu gehören, denn jeder macht mal Fehler- es gibt nichts menschlicheres als Fehler zu begehen.
Im Endeffekt denke ich, dass man zwar stolz sein kann und darf auf einen Erfolg, aber wenn man nur lebt um Erfolg zu haben, ist das traurig.
Der letzte Teil deines Gedanken beeindruckt mich und ich finde ihn großartig, (ich beziehe es nicht auf pure Dankbarkeit, sondern eher als das kleine Glück in seinem Leben einziehen zu lassen und es nicht achtlos vorbeiziehen zu lassen, einfach mal wieder ,,Staunen“ als wären wir Kinder oder auch, nicht alles als selbstverständlich hinzunehmen):
...............................
Ich möchte damit nicht sagen, dass man nicht über sich selbst nachdenken soll oder nicht stolz auf etwas sein darf, was man geschafft hat. Reflexion ist nötig, um seinen Charakter bewusst zu bilden, ein bisschen Selbstvertrauen ist nötig, um nicht bei jedem Fehltritt aufzugeben.
Aber auch, wenn man im Freudentaumel über sich selbst ist, wenn man sich wahnsinnig freut über das, was man gerade auf die Beine gestellt hat, sollte man in meinen Augen eine kleine Portion Dankbarkeit spüren.
Glück ist meistens nicht selbstverschuldet.
Es muss nicht von einer höheren Macht bewusst geleitet worden sein, aber trotzdem ist es es irgendwo wert, bemerkt zu werden.
Sei es nur, dass man sich heute morgen die wasserfesten Schuhe angezogen hat, weil man die Sandalen nicht gefunden hat - und sich dadurch im Gewitter am Nachmittag keine gewaltige Erkältung eingefangen hat. Zum Verschwinden der Sandalen hat man höchstens unbewusst beigetragen, man kann darauf nicht stolz sein. Wenn man auch für Kleinigkeiten, für die man nichts konnte, eine gewissen Dankbarkeit spüren kann, dann ermöglicht man sich selbst ein kleines Lächeln mehr am Tag.
Wer nicht an höhere Mächte glaubt, der sollte es vielleicht wegen dieses Glücksgefühls doch für sich selbst tun.
Ich denke, Gott kotzt es an,
wenn jemand achtlos
an der lila Farbe eines Feldes vorübergeht.
Also ... ähhh ... erstens, Schwägerin in Spee. Zweitens ... du tust ja glatt so, als wäre das was Schlechtes!
*Muhahahahahahahahaha*!!!! ... Äh, ich meine ... hmm ... entschuldigt bitte den Ausbruch ^^ Musste sein
... Uuuhhh .... Wie war das nochmal mit den Selbsterfüllenden Prophezeihungen? Armer, armer, armer Chrisst
Aber ansonsten klärt sich das nach und nach, so den richtigen "Ich widerspreche"-Punkt hab ich nu noch net gefunden ... na ja, vielleicht kommt das ja noch ^^
Was Talente angeht, bin ich ja der Meinung, dass man sich dann als dankbar genug erweist, wenn man die Talente annimmt, mit ihnen Arbeitet und sie so ausbaut, wie sie es wert sind. Dann erübrigt sich auch die Frage, wem man dankbar sein muss ... Erweise dich einfach würdig für die Geschenke, die du (zB) vom Schicksal zugedacht bekommst und dann hast du sie verdient. Sagen die Leute, wenn sie etwas schenken nicht auch immer, dass es ihnen reicht, wenn sie wissen, dass sie der Person eine (große) Freunde gemacht haben? Sagen sie das nicht? Also, ich sage das! Und ich meine das so ^^
... Hmmm ... erinnert mich an das, was ich eben gesagt habe ... nicht selbstverständlich nehmen -> annehmen und mit Arbeit und Zuwendung honorieren. Passt? Passt.
Ey! Du! Schwägerin! Bedenke zwei Dinge: Erstens: . Zweitens: Ich komm zu euch runter! Jetzt überleg dir nochmal ganz genau, mit wem du es dir wirklich verschscherzen willst
... Nooope. Das is jetzt ja sowas von lahm -.-*
Hmm ... fällt mir ne Geschichte ein, die mir mal n Lehrer erzählt hat ... Einserschüler, nahezu perfektes Abitur und in der "freien Wildbahn" absolut unter die Räder gekommen (Kurzfassung). Tja, Erfolg ist eben nicht alles *kicher*
Was Su-Ki angeht ... hier mache ich die Rundumfassung: Ich geb euch beiden (obgleich der Text sich verflucht nach Su anghört) so ziemlich uneingeschränkt Recht ... aber ein wenig kürzer häts dann doch sein können *kicher* (Mann, bin ich böse )
Hey Su-Ki,
Danke für eure ausführliche Antwort.
Mit dem Notensystem: ihr habt natürlich völlig recht, Noten sind in der Realität oft ungerecht und meistens wenig Aussagekräftig. Meine erste sechs hatte ich in Mathe, dem Fach, das ich jetzt als LK nehme.
Hier meinte ich aber etwas anderes: ich meine das System der Noten, ganz theoretisch (Das Notensystem zum Beispiel hat in seiner Idealform keine Verlierer. Denn man wird darin nicht nach seiner Leistung im Verhältnis zu anderen gemessen, sondern einfach nur nach seiner Leistung, unabhängig davon, ob drei andere dadurch auch eine eins bekommen.)
Also. Nehmen wir an, ein paar Leute messen sich im Hochsprung. Nach dem Notensystem liefe das folgendermaßen: wer über 1,50 kommt, bekommt die 1, bis 1,30 die 2, und so weiter.
Markus ist 1,52 gesprungen, Alex einen halben Zentimeter höher. Das ist aber völlig egal, beide bekommen die eins.
In echten Wettkämpfen läuft es anders. Markus springt die 1,52, und landet trotzdem nur auf dem zweiten Platz, weil Alex noch einen halben Zentimeter höher gekommen ist. Und wenn es nun einen gibt, der ein Stückchen mehr Anlauf genommen hat oder bessere Schuhe trug (oder auch einfach besser war, ist ja nicht ausgeschlossen), landet Markus nur noch auf Platz 3.
Das heißt: Obwohl Markus ein gutes Ergebnis erzieht hat, wird er von anderen "verdrängt", weil es eben nur einen geben darf, der der Beste ist.
An und für sich eben nur eine andere Form der Bewertung. Jedoch stört es mich eben, dass die Unterschiede beliebig nichtig sein können. Es zählt nur das Verhältnis zu anderen - war man besser oder schlechter.
Auf diese Weise kann man anhand zweier Wettbewerbe auch nicht entscheiden, ob man sich verbessert hat. Wer bei einem Marathon mit 50 Teilnehmern den 10. Platz belegt und bei einem mit 100 Teilnehmern den 20., kann sich sowohl verbessert als auch verschlechtert haben. Erst wenn man sich seine Zeiten und Strecken ansieht - die neutrale Bewertung also - kann man für sich sagen, ob die Leistung gut war. Allein anhand des Wettbewerbs ist das meistens schwierig.
Deshalb geben Noten aus meiner Sicht (von der Idee her!) mehr ein persönliches/objektives Bild und Wettbewerbspreise ein subjektives, dass sich aber unter Umständen (erster Platz - bei zwei Mitspielern) hervorragend vorzeigen lässt.
Das Zitat gefällt mir. Wollt ihr es nicht eintragen?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Oh ja, oh ja! Dazu hab ich auch was! Meine erste fünf hatte ich in Handarbeit *lach* Ich! In Handarbeit Und ich werde trotzdem mein gesamtes Leben auf die Kunst ausrichten und habe mein eigenes Abschlussballkleid genäht? Autsch!
Was die Noten angeht, das stimmt. Man muss einfach mal sehen, ob es nicht vielleicht für die betreffene Person eine große Leistung war. Dann ist es auch irrelevant, wo diese Person in der Gesamtwertung steht (Wobei man auch nicht das Recht zur Wertung hat ... finde ich)
Also ich muss sagen ich stimme ueberhaupt nicht zu...
wie sich ein Mensch definiert ist seine hoechstpersoenliche Angelegenheit. Und hier sich darueber auszulassen dass jemand stolz auf seine Erfolge ist, hoert sich eher nach Neid an, als nach einer tiefgehenden Frage.
Und Talent hat nichts mit Erfolg zu tun. Erfolg fusst immer auf harter Arbeit und / oder Glueck. Talent is overrated.... sollte man mal lesen.
Und wie man daraus den Schluss ziehen kann, dass man an eine hoehere Macht glauben sollte weil dass ja wohl besser fuer einen ist, hat den Bezug zur Realitaet fuer mich verloren. Die Idee der hoeheren Macht basiert einzig auf dem menschlichen Beduerfniss jemand die Schuld geben zu koennen. Dabei ist man fuer seine Fehler und Niederlagen i.d.R. immer selbst verantwortlich!
Von was für einem Erfolg sprichst du? Teilweise mag das stimmen, je nachdem wie du Erfolg definierst.
Aber für schulische Leistungen zum Beispiel, brauchst du nicht unbedingt harte Arbeit oder sonst was. Man kann auch so gut sein, obwohl das meistens nicht geglaubt wird.
Und im Zusammenhang mit Glück: Es kann kein Glück sein, Jahre lang immer oder meistens gut zu sein, eben zum Beispiel in der Schule.
Ja, da hast du recht, aber ich denke, das was Tanja gemacht hat, war durchaus in Ordnung, man kann ja seine Meinung dazu sagen und ich denke in diesem Fall ist es wirklich so, dass ihr die Mehrheit bei dieser Einstellung zustimmt. Das heißt nicht, dass sie richtig sein muss und darüber kann und will ich auch gar nicht diskutieren, aber es heißt, dass das durchaus eine verbreitete Meinung ist. Außerdem hat sie ja nur von jemand aus ihrem Bekanntenkreis gesprochen. Menschen, die sie persönlich und somit auch ihre Bekannten kennen, wissen dann ja vielleicht, weil sie eben genauso denken wie Tanja, wer gemeint ist, aber zum Beispiel ich weiß eben nicht, um wen es da geht, weil ich diejenige eben nicht kenne. Hätte sie geschrieben "Die "Vorname Nachname", die macht das so und nehmt euch vor der in Acht..." und so weiter, dann wäre das was anderes, aber so hat sie eigentlich nur fair ihre Meinung dazu gesagt. Und sonst nichts.
SignaturUndwasmannichtbekommt,daswillmanhaben.
Dieser Eintrag wurde 1 mal editiert, zuletzt am Fr, 17. Juli 2009 um 15:20 Uhr
Hier schließe ich mich Cathleen an.
Allen durch Talent bekommt man wenig hin, das stimmt. Wer sich also nur auf sein Talent verlässt, überbewertet (overrate) es. Aber wie sehr es einem eigentlich hilft, das sieht man vielleicht erst, wenn man merkt, wie hart manche in der eigenen Umgebung für das selbe Arbeiten müssen.
Stolz gehört laut der Bibel zu den Todsünden.
Bescheidenheit ist eine schon in der Antike festgelegte Sekundärtugend.
Ich bin also nicht die erste, die das Thema anspricht, und ich glaube auch nicht, dass griechische Philosophen aus blanken Neid heraus solche Regeln festgelegt haben.
Nebenbei, wie du vielleicht bemerkt hast, kritisiere ich nicht den Stolz im allgemeinen. Er sollte sich nur in Maßen halten, nicht zu Arroganz werden. Bist du der Meinung, Arroganz sollte genausowenig kritisiert werden, weil das die Privatsache von jederman ist? Ich setze die Grenze dort, wo man seine Mitmenschen deutlich und überflüssig stört.
Ich wüsste zu gern, worin du das liest. Ich werde mich hüten, irgendjemanden zum Glauben oder vom Glauben weg zu treiben.
Ich sehe aber, ob man nun glaubt oder nicht, in beiden Fällen einen guten Grund, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen.
Für die Nichtgläubigen, weil es ihnen hilft, ein gesundes Mittelmaß in ihrem Stolz zu finden, sie glücklich Zufälle bemerken, sie sich so weniger leicht über andere stellen.
Für die Gläubigen, weil jede mir bekannte Religion auf Respekt und Dankbarkeit gegenüber einer höheren Macht baut.
Es gibt viele Gründe für Religion. Angst zu Beispiel, ein anerzogener Grundglaube, Einsamkeit oder das Bedürfnis nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit. Bei manchen auch das Bedürfnis, jemandem die Schuld zu geben.
Dass du nur einen der Gründe nennen kannst, daraus eine These aufstellst und mit ihr alle Religionen verteufelst, erscheint mir stark einseitig.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Hierbei geht es nicht darum, jemanden um seine Erfolge zu beneiden. Hierbei geht es auch nicht darum, ob jemand stolz auf seine Erfolge ist. Ich bin auch stolzt auf meine Erfolge. Es geht einfach darum, sich ausschließlich durch seine Erfolge zu definieren. Und das kann nicht gesund sein.
Auch hier wiederspreche ich. Es gibt einfach Dinge, die man nicht dem Menschlichem Tun zuschreiben kann. Nehmen wir zum Beispiel den Schmetterling. Oder Glücksfälle. Für manche (wie auch Xian) sind das durch die Bank weg definitiv alles immer nichts weiter als Zufall. Ich hingegen fühle mich durch deine Hetzrede sowas ähnliches wie persönlich angegriffen, weil ich solle "Zufälle", "Glücksfälle" und "Gegebenheiten" auf die der Mensch einfach keinen Einfluss hat, als "Schicksal" oder "göttliche Fügung" zu verstehen weiß. Ich sehe die Welt eben ein klein bisschen anders. Ich achte auf solche Kleinigkeiten. Und ich mag es, darauf zu achten. Es macht die Welt ganz besonders.
Ach, Tanja, bei deiner Aufzählung hast du einen - meiner Meinung nach sehr gravierenden - Grund vergessen, warum Menschen an Götter glauben, sie erschaffen haben: Der Wunsch, Dinge zu verstehen. Ja, indem sie alles einem Gott zuschreiben, machen sie sich die Sache sehr einfach. Aber sie haben etwas, was einen Grund dastellt. Nicht alles lässt sich durch Wissenschaft erklären. Die Religion liefert die andere Seite dazu. Was man nicht verstehen kann, daran muss man glauben.
Leider muss ich mich ebenfalls bei dieser Talent-Erfolg-Sache den beiden Mädchen vor mir anschließen. Irgendwie scheint hier ein Nest von Weibern zu sein, die einer Meinung sind Man könnte sagen, ich sehe das Talent als etwas, wo man "Starthilfe" bekommt. Und das erleichtert einem die Arbeit sofort. Es heißt ja auch oft, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, bräuchte man niemals wieder im Leben zu arbeiten. Es stimmt. Zwar muss man etwas leisten und Zeit investieren, aber man macht es gerne, es ist keine Qual und es ist keine Arbeit. Es ist ... die Liebe zur Sache selbst. Und Mensch neigt dazu, eine Verbindung zwischen "Talent" und "Hobby" zu haben.
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen. Manchmal drängt es mich, sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können.
Hey! Wir reden drüber und du sagst inbrünstig, dass es kein Schicksal gibt! Und wenn es kein Schicksal gibt, wirst du wohl auch nichts auf dieser Welt dem Schicksal zuschreiben, oder? Einmal hatten sie dich fast so weit! Ich weiß noch, wie du auf mich zukamst und meintest "Vielleicht gibt es doch sowas wie Schicksal". Aber keine Woche später war es wieder vergessen und alles wunderliche, was geschah, war nichts weiter als Zufall. Du: Zufall, Ich: Schicksal! So war - zumindest bisher - unsere Überzeugung. Wenn sich daran was geändert hat, wüsste ich gerne, warum ich davon nichts weiß!
Und hör auf mich mit einem Spruch quer anzumachen, den ich selbst reingeschrieben habe!!! *schmoll*
Aber wo steht, dass ich "so ultra voll krass" gegen das Schicksal wäre? Ich mag nur nicht das Schicksal, wie du es mir aufdrücken willst.
Ich bin Agnostiker. Kein Atheist.
Ich bin auf der Suche nach irgendetwas höherem, irgendetwas wohlwollendem. Und habe es bisher noch nicht gefunden.
Mir gefallen die ganzen Bezeichnungen (Gott, Weltgeist, Spaghettimonster, Schicksal, Mutter Erde, Vorbestimmung, Zufall) nicht, weil sie alle sehr vorgeprägt sind.
Und Schicksal bedeutet, dass einem ein Lebenspfad vorgezeichnet ist. Und genau das finde ich lächerlich und arrogant zu behaupten, dass gerade man selbst dazu auserkoren sei und für einen bestimmten Weg vorbestimmt sei.
Ich bin froh über die vielen keinen netten Zufälle in der Welt (wie zum Beispiel, dass ich Tanja kennen gelernt habe... das ist so verdammt unwahrscheinlich, dass es schwer fällt, nicht an eine höhere Macht zu glauben). Aber das ist kein Weg, keine besondere Aufmerksamkeit des Schicksals.
Das sind höchstens temporäre Gefälligkeiten einer eventuell existierenden höheren Macht.
.......... du nimmst mich hoch, oder? Du willst mich nur ärgern
Ich will dir nichts aufdrücken. Ich schildere dir nur meine Sicht des Schicksals. Du sagst, du glaubst nicht an Schicksal. Fertig. Ich teile "der Welt" deine Ansicht mit. Du siehst plötzlich alles wieder anders. So ist das. Und das finde ich fieß. Mehr ist da gar nicht.
Dazu, dass du die ganzen vorbelasteten Begriffe nicht leiden kannst ... das verstehe ich. Das geht mir sogar genau so (deshalb ärgert sich Oma auch immer so herrlich, wenn ich sage, dass ich nicht an "Gott" (von mir immer "Christengott" genannt) glaube). "Schicksal" kommt dem eher am nähsten. Und bevor ich allen sage, dass ich an Shurakca glaube, was die eh nicht verstehen, weil es diesen Begriff nicht gibt und ich ihn nur dafür geschaffen habe, das exakt zu beschreiben, was ich glaube, sage ich lieber Schicksal, damit können sie wenigstens was anfangen, hm? Also. Such, was du suchst. Aber nutz auch einen Begriff, der eingermaßen passt. In deinem Fall war es bisher meinetwissens immer "Zufall".
Und zwing mich nicht schon wieder zu erklären, was ich unter Schicksal verstehe! Du weißt, dass es in meiner Sichtweise die Freiheit der Entscheidungen nur begrenzt einschränkt und nur dafür sorgt, dass die Dinge geschehen, die geschehen müssen. Und dass man mehr als nur begrenzten Einfluss darauf hat.
Tja! Das sehe ich entschieden anders. Ich bin zum Beispiel der Entschiedenen Meinung, dass es einen Grund hatte, dass du und Tatzy sich kennen gelernt haben. Darum gehts. Und außerdem sollten wir wirklich aufhören, das Gespräch an uns zu reißen. Raum für andere Kommentare! Und ich würde dir raten, dein sonstwohin zu stecken, um das mal freundlich zu sagen.
Hmm ... Spaghettimonter, hm? Wie kommen die Leute nur immer auf sowas?
*schulterzuck* ich habe nur gesagt: dein "Nein" ist daher falsch gesetzt. Ich würde sagen, wir unterhalten uns in so um die zwanzig Jahre noch mal drüber.
Und, Tanja, Xians würde mich etwas stutzig stimmen, wenn ich seine Freundin wäre.
Recht hast du. ich weiß zwar eigentlich, dass er nur das Schicksal aus unserer Beziehung raushalten will (schon allein, für den Fall, dass es uns insgeheim auseinanderbringen will), aber ich sehe darin genausoviel Aufforderung wie du, ihn mal eben auszukitzeln.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Auszukitzen? Nun, ich gebe zu, die Aufforderung, die ich darin sah, war ein wenig anders, aber so alles in allem hat es doch den gleichen Unterton, von daher, auskitzeln ist gut ^^
Nochmal zum Thema Talent: Da fällt uns ein, was eine Englischlehrerin von Su mal gesagt hat: Zuerst hat man Talent. Doch um gut zu werden muss man üben. Dann fällt es einem schwer und man hat auch keine Lust mehr. Aber schließlich wird man gut und beherrscht die Sprache perfekt.
Im Endeffekt: Talent kann einem zwar zunächst helfen, aber trotzdem braucht man Übung um gut zu werden.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki