im Thema "Diskussion zum Gedanken: "Erfolg und Dankbarkeit""
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Nochmal zum Thema Talent: Da fällt uns ein, was eine Englischlehrerin von Su mal gesagt hat: Zuerst hat man Talent. Doch um gut zu werden muss man üben. Dann fällt es einem schwer und man hat auch keine Lust mehr. Aber schließlich wird man gut und beherrscht die Sprache perfekt.
Im Endeffekt: Talent kann einem zwar zunächst helfen, aber trotzdem braucht man Übung um gut zu werden.
Auszukitzen? Nun, ich gebe zu, die Aufforderung, die ich darin sah, war ein wenig anders, aber so alles in allem hat es doch den gleichen Unterton, von daher, auskitzeln ist gut ^^
Recht hast du. ich weiß zwar eigentlich, dass er nur das Schicksal aus unserer Beziehung raushalten will (schon allein, für den Fall, dass es uns insgeheim auseinanderbringen will), aber ich sehe darin genausoviel Aufforderung wie du, ihn mal eben auszukitzeln.
.......... du nimmst mich hoch, oder? Du willst mich nur ärgern
Ich will dir nichts aufdrücken. Ich schildere dir nur meine Sicht des Schicksals. Du sagst, du glaubst nicht an Schicksal. Fertig. Ich teile "der Welt" deine Ansicht mit. Du siehst plötzlich alles wieder anders. So ist das. Und das finde ich fieß. Mehr ist da gar nicht.
Dazu, dass du die ganzen vorbelasteten Begriffe nicht leiden kannst ... das verstehe ich. Das geht mir sogar genau so (deshalb ärgert sich Oma auch immer so herrlich, wenn ich sage, dass ich nicht an "Gott" (von mir immer "Christengott" genannt) glaube). "Schicksal" kommt dem eher am nähsten. Und bevor ich allen sage, dass ich an Shurakca glaube, was die eh nicht verstehen, weil es diesen Begriff nicht gibt und ich ihn nur dafür geschaffen habe, das exakt zu beschreiben, was ich glaube, sage ich lieber Schicksal, damit können sie wenigstens was anfangen, hm? Also. Such, was du suchst. Aber nutz auch einen Begriff, der eingermaßen passt. In deinem Fall war es bisher meinetwissens immer "Zufall".
Und zwing mich nicht schon wieder zu erklären, was ich unter Schicksal verstehe! Du weißt, dass es in meiner Sichtweise die Freiheit der Entscheidungen nur begrenzt einschränkt und nur dafür sorgt, dass die Dinge geschehen, die geschehen müssen. Und dass man mehr als nur begrenzten Einfluss darauf hat.
Tja! Das sehe ich entschieden anders. Ich bin zum Beispiel der Entschiedenen Meinung, dass es einen Grund hatte, dass du und Tatzy sich kennen gelernt haben. Darum gehts. Und außerdem sollten wir wirklich aufhören, das Gespräch an uns zu reißen. Raum für andere Kommentare! Und ich würde dir raten, dein
bätsch!
sonstwohin zu stecken, um das mal freundlich zu sagen.
Hmm ... Spaghettimonter, hm? Wie kommen die Leute nur immer auf sowas?
Aber wo steht, dass ich "so ultra voll krass" gegen das Schicksal wäre? Ich mag nur nicht das Schicksal, wie du es mir aufdrücken willst.
Ich freue mich, wenn der Zufall / das Schicksal es gut mit mir meint. Dann bin ich auch dankbar. ...
Ich bin Agnostiker. Kein Atheist.
Ich bin auf der Suche nach irgendetwas höherem, irgendetwas wohlwollendem. Und habe es bisher noch nicht gefunden.
Mir gefallen die ganzen Bezeichnungen (Gott, Weltgeist, Spaghettimonster, Schicksal, Mutter Erde, Vorbestimmung, Zufall) nicht, weil sie alle sehr vorgeprägt sind.
Und Schicksal bedeutet, dass einem ein Lebenspfad vorgezeichnet ist. Und genau das finde ich lächerlich und arrogant zu behaupten, dass gerade man selbst dazu auserkoren sei und für einen bestimmten Weg vorbestimmt sei.
Ich bin froh über die vielen keinen netten Zufälle in der Welt (wie zum Beispiel, dass ich Tanja kennen gelernt habe... das ist so verdammt unwahrscheinlich, dass es schwer fällt, nicht an eine höhere Macht zu glauben). Aber das ist kein Weg, keine besondere Aufmerksamkeit des Schicksals.
Das sind höchstens temporäre Gefälligkeiten einer eventuell existierenden höheren Macht.
Hey! Wir reden drüber und du sagst inbrünstig, dass es kein Schicksal gibt! Und wenn es kein Schicksal gibt, wirst du wohl auch nichts auf dieser Welt dem Schicksal zuschreiben, oder? Einmal hatten sie dich fast so weit! Ich weiß noch, wie du auf mich zukamst und meintest "Vielleicht gibt es doch sowas wie Schicksal". Aber keine Woche später war es wieder vergessen und alles wunderliche, was geschah, war nichts weiter als Zufall. Du: Zufall, Ich: Schicksal! So war - zumindest bisher - unsere Überzeugung. Wenn sich daran was geändert hat, wüsste ich gerne, warum ich davon nichts weiß!
Und hör auf mich mit einem Spruch quer anzumachen, den ich selbst reingeschrieben habe!!! *schmoll*
Für manche (wie auch Xian) sind das durch die Bank weg definitiv alles immer nichts weiter als Zufall.
Ach? Gut zu wissen...
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen. Manchmal drängt es mich, sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können.
sich darueber auszulassen dass jemand stolz auf seine Erfolge ist, hoert sich eher nach Neid an, als nach einer tiefgehenden Frage
Hierbei geht es nicht darum, jemanden um seine Erfolge zu beneiden. Hierbei geht es auch nicht darum, ob jemand stolz auf seine Erfolge ist. Ich bin auch stolzt auf meine Erfolge. Es geht einfach darum, sich ausschließlich durch seine Erfolge zu definieren. Und das kann nicht gesund sein.
Die Idee der hoeheren Macht basiert einzig auf dem menschlichen Beduerfniss jemand die Schuld geben zu koennen
Auch hier wiederspreche ich. Es gibt einfach Dinge, die man nicht dem Menschlichem Tun zuschreiben kann. Nehmen wir zum Beispiel den Schmetterling. Oder Glücksfälle. Für manche (wie auch Xian) sind das durch die Bank weg definitiv alles immer nichts weiter als Zufall. Ich hingegen fühle mich durch deine Hetzrede sowas ähnliches wie persönlich angegriffen, weil ich solle "Zufälle", "Glücksfälle" und "Gegebenheiten" auf die der Mensch einfach keinen Einfluss hat, als "Schicksal" oder "göttliche Fügung" zu verstehen weiß. Ich sehe die Welt eben ein klein bisschen anders. Ich achte auf solche Kleinigkeiten. Und ich mag es, darauf zu achten. Es macht die Welt ganz besonders.
Ach, Tanja, bei deiner Aufzählung hast du einen - meiner Meinung nach sehr gravierenden - Grund vergessen, warum Menschen an Götter glauben, sie erschaffen haben: Der Wunsch, Dinge zu verstehen. Ja, indem sie alles einem Gott zuschreiben, machen sie sich die Sache sehr einfach. Aber sie haben etwas, was einen Grund dastellt. Nicht alles lässt sich durch Wissenschaft erklären. Die Religion liefert die andere Seite dazu. Was man nicht verstehen kann, daran muss man glauben.
Leider muss ich mich ebenfalls bei dieser Talent-Erfolg-Sache den beiden Mädchen vor mir anschließen. Irgendwie scheint hier ein Nest von Weibern zu sein, die einer Meinung sind Man könnte sagen, ich sehe das Talent als etwas, wo man "Starthilfe" bekommt. Und das erleichtert einem die Arbeit sofort. Es heißt ja auch oft, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, bräuchte man niemals wieder im Leben zu arbeiten. Es stimmt. Zwar muss man etwas leisten und Zeit investieren, aber man macht es gerne, es ist keine Qual und es ist keine Arbeit. Es ist ... die Liebe zur Sache selbst. Und Mensch neigt dazu, eine Verbindung zwischen "Talent" und "Hobby" zu haben.