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im Thema "Diskussion zu "Tolerante Liebe""

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9) Joy 4965 Sprüche Fr, 27. Mai 2011, 13:24
Nun, bei der von dir angesprochenen (in)direkten Kommunikation fallen mir gleich "ich-und-du-botschaften" ein. Und ich sehe das so, dass es gut ist, wenn man ehrlich, aufrichtig und autentisch ist. Aber dennoch kann man so vieles nett (indirekt) ereichen und sagen, wo man im direkten schon längst ein Messer in der Brust hätte. Vermutlich ists wie überall eine Frage des Zwischenmaßes: direkt aber freundlich. Statt dem englischen "wäre es vielleicht und eventuell bitte bitte bitte mööööglich" und dem deutschen "Jetzt! Gleich! Sofort! Aber zackig!!!" Vielleicht ein unverbindliches "ich brauch den Bericht bis Freitag, erledigen sie das bitte." oder son Kram ...
8) BrunoVomHumor-Depot 175 Sprüche Sa, 7. Mai 2011, 11:54
direkte versus indirekte Kommunikation
Das sind spannende Fragen, die du hier aufwirfst. Es geht dabei auch um direkte und indirekte Kommunikation, also sage ich was ich denke und denke ich was ich sage und bin damit auf der einen Seite ehrlich und aufrichtig, auf der anderen Seite für den Gegenüber unfreundlich und undiplomatisch. Es ist sicher zum einen Typsache. Generell sind wir Deutschen wohl die Weltmeister der direkten Kommunikation. Es ist mehr Teil unserer Mentalität als in anderen Ländern. Schon in der Arbeit kann man das beobachten. Wenn der Chef in England sagt: "Do you think you could possibly finish this report by next Friday?" dann klingt das superfreundlich und indirekt, aber letztlich meint er das Gleiche wie der Deutsche Chef, wenn der sagt: "Ich will den Bericht nächsten Freitag auf meinem Tisch haben." Sogesehen ist die indirekte Kommunikation nicht nur weichgespühlte Kommunikation. Sie kommuniziert genauso knallharte Fakten, wenn der Gegenüber die Botschaft decodieren kann. Im privaten und Beziehungsbereich ist es vielleicht ähnlich. Kurze Rede, Langer Sinn: Letztlich muss man es wohl so machen, dass man dabei authentisch bleibt. Was anderes bleibt uns nicht übrig.:-)
7) SilentX Di, 7. Dezember 2010, 12:15
Tanja.. sicher
Zitatsollte nicht so..
ist aber durchaus normal.. Wenn alle Menschen so wären, wie sie sein sollten, wäre die Welt wohl ein Paradies, niemand wäre arm, allein, ausgegrenzt usw.usw.usw
Nimm doch mal ein einfacheres Beispiel.. es gibt bestimmt etwas, was du um's verrecken (tschuldigung :emb2: ) nicht essen würdest, auch wenns für andere die Leibspeise ist (Fischaugen, Bullenhoden, Insekten, Würmer..?!).
Deine Toleranz geht sicher soweit, den andern ihr Leckerli zuzugestehen "Soll doch jeder essen, was er mag" oder? und wie geht der Satz weiter? "Solang ich das nicht essen muss!!"
hab ich recht? :-)

Oder lass uns mal das Genre wechseln: Wie betroffen bist du, wenn du in den Nachrichten hörst, dass jemand jemanden (beide kennst du nicht!) umgebracht hat?
Wie betroffen bist du, wenn du einen der beiden irgendwie kennst? Und wie denkst du, wenn einer der beiden (oder beide) aus deinem engsten Familienkreis kämen?!
Du wirst da eine breite Palette von Reaktionsmöglichkeiten und Gefühlen bei dir finden
und bezüglich der fremden Akteure ist das Ganze ist dann keine Gleichgültigkeit, sondern nur normale, abgestufte Toleranz (im weiteren Sinne).
Toleranz ist doch nur die Spanne zwischen dem was vorgegeben ist und dem, was real erreicht wird. Stellt sich dann die Frage, wer hat da was vorgegeben und mit welchen Zweck? Je nach Zweck wirst du große und kleine Toleranzen finden.. genauso funktioniert es im realen Leben :-)
alles ist irgendwie relativ^^

Genauso funktioniert das in andern Bereichen des Lebens und erst recht, wenn es um (zwischenmenschliche) Beziehungen geht. Selbst innerhalb einer bestehenden Beziehung findest du das.
Wenn du über dich und deinen Freund nachdenkst, wirst du sicher Dinge finden, die an ihm oder eurer Beziehung nicht perfekt sind?!! Solange das Gesamtergebnis erträglich/positiv ist, wirst du diese Minuspunkte tolerieren, selbst wenn sie dich im Einzelnen durchaus gelegentlich verärgern und du dir sehr wünschst, dass es anders wäre..
Verändert sich die Bilanz der Beziehung und das Ergebnis ist insgesamt eher schlecht/negativ, dann kann man plötzlich nicht mal mehr diese Dinge tolerieren, die man bis dahin mit dem Positiven aufgewogen hat (hat auch was mit der rosaroten Brille der Verliebten zu tun, die sich im Lauf der Zeit entfärbt und den Blick auf die Realität freigibt).
Plötzlich sind diese ursprünglich tolerierten Punkte k.o. Kriterien, an denen der Partner und die Beziehung gemessen und gerichtet werden. Das Ende?: das Ende (der Beziehung und der Toleranz)^^

Ist man schon vor der Beziehung -quasi bei der Auswahl- so "intolerant" und schliesst einen Menschen aus dem Kreis der möglichen Partner aus, mag das evtl. hart sein oder gemein oder wie auch immer man das nennt oder es von dem andern empfunden wird, aber es wird beide! später vor einem böseren Ende der Beziehung bewahren, weil dann Schuldzuweisungen unterbleiben können, die sonst unweigerlich auf den Haufen der negativen Punkte aufgeschlagen werden, wenns dann an die Abrechnung der Beziehung geht. Oder um Joy's Beispiel zu folgen: sie behält ihren vertrauten freund als ebensolchen...

Und um noch mal auf das 14 jährige Mädel zurück zu kommen: Sicher ist das irgendwo verzeihlich, trotzdem kann man ihr (da sie sich ja noch im Lern/Persönlichkeitsbildungsprozess befindet) durchaus nen Rat geben und ihr mögliche Konsequenzen aufzeigen, die sie aufgrund mangelnder Lebenserfahrung vielleicht nicht sieht/bedenkt. Was sie dann damit anfängt, ist dann immer noch ihre Sache.
6) Joy 4965 Sprüche Do, 2. Dezember 2010, 21:00
Äh, ich glaube, SilentX meinte es anders: Wenn du zB viele einer Minderheit in deinem Freundeskreis hast, bist du denen gegenüber aufgeschlossener. Das heißt, dass die Betroffenheit sich positiv auswirkt, weil man ja oft die Erfahrung gemacht hat "die sind ja gar nicht so, wie es immer heißt" oder eben "die sind ja wirklich so, aber das ist ja gar nicht schlimm!".

Dieser Blick ist geschult auf die "Chemie" und die "Zukunftsmöglichkeiten". Hört sich das jetzt in deinen Ohren abartig an? Aber heißt es nicht, dass eine Frau schon nach fünf Minuten sagen kann, ob eine Beziehung zwischen ihr und ihrem Gegenüber eine Zukunft hat? Darauf ist der Blick eben geschult. Man sieht meiner Meinung nach schon auf den ersten Blick, ob man sich zu der Person hingezogen fühlt. Und jemand, bei dem alle meine Arlamglocken anschlagen, auf den würde ich nicht zugehen, um ihn um ein Date zu bitten. Warum auch? Klar, der Blick ist nicht vollkommen und kann sich oft irren, besonders bei "Knospen", aber dennoch weiß man doch, wonach man sucht und ich bin mir sicher, dass es diesen ersten Funken gibt.
5) Tanja 5462 Sprüche Do, 2. Dezember 2010, 17:01
Ich freu mich, dass ihr so auf den Gedanken eingeht :-)

Zitat von Joha 2178 SprücheIch bin ja der Ansicht, dass es bei den "farbigen" Menschen genauso viele A:censored:löcher gibt wie bei den "weißen". Da geht's nicht um Hautfarbe sondern um innere Einstellungen.
Durchaus...

Zitat von SilentXIch glaube, das mit der Toleranz funktioniert je nach Situation in verschiedenen Leveln.. je mehr man selbst (oder Personen, für die man verantwortlich ist) davon betroffen ist, um so weniger tolerant ist man..
Toleranz je nach Betroffenheit. Hm.
Klingt ziemlich zutreffend, aber… sollte nicht so.
Wenn Toleranz nur gilt, wenn es einen eh nicht richtig tangiert, dann ist es keine Toleranz, sondern Gleichgültigkeit.

Bei dem Mädchen würde ich dir widersprechen:
Ich hab es vierzehn sein lassen, weil zu dem Punkt ein Freund zu einem guten Teil ein Statussymbol ist. Und wenn sie ihn ablehnt, dass unterbewusst vielleicht zu einem guten Teil, weil sie glaubt, dass andere Mädchen sonst denken, dass sie wohl keinen “besseren” abbekäme.
Das ist oberflächlich wie Sau, aber aus meiner Sicht in dem Alter irgendwo verzeihlich (und nicht in dem Alter umso schlimmer).

Zitat von Joy 4965 SprücheMan hat bereits eine Art von geschultem Blick.
Und worauf darf dieser Blick geschult sein?
4) Joy 4965 Sprüche Mo, 29. November 2010, 09:50
An dem, was SlilentX sagt ist wirklich was dran. Ich habe aktuell einen Kumpel, den ich sehr hoch schätze, aber ich schaffe es einfach nicht, mich ihm gegenüber für mehr zu öffnen. Ich habe auch keine Ahnung, woran genau das liegt. Habe ich einfach nur Angst, dass es nicht klappt und ich verletzt werde? Habe ich Angst, dass es tatsächlich klappen könnte? Bin ich einfach nur oberflächlich (denn er ist in mehr als einer Hinsicht nicht mein Typ) oder kommt diese tiefe Überzeugung, dass er und ich nicht wirklich zusammen glücklich werden können etwa doch nicht von ungefair? All diese Fragen schießen mir durch den Kopf, aber im Fazit ändert es nichts an der Tatsache, dass in mir eine faszinierend hartnäckige und kompromisslose Sperre rumläuft. Dennoch möchte ich als vertrauten Freund nicht mehr auf ihn verzichten. Ich weiß, ich bin absolut egoistisch und unfair ^^

Auch das, was Joha meinte, unterschreibe ich blind: Es kommt auf die Chemie an. Und wenn ich das Gefühl habe, (jetzt wieder generell zu verstehen) dass da nichts laufen kann, dann kann ich zwar trotzdem mit der anderen Person befreundet sein, aber mein Herz werde ich nicht an ihn verschenken können.

Ich erweitere es noch um eine weitere Thesik: Man hat bereits eine Art von geschultem Blick. Mit anderen Worten, man geht durch die Stadt und begegnet vielen Leuten, nimmt man nicht alle gleich wahr. Nehmen wir ein Beispiel. Ich kann durch die Stadt gehen und ne Gruppe Punks oder Hopper sehen (sorry, ich hab nichts gegen die, aber irgendwas musste ich einfach mal sehen). Sie können charakterlich noch so top sein und noch so scharf aussehen, ich würde sie immer nur interessiert als Menschen sehen, nicht als potentielle Partner. Begegnet mir jedoch ein absolut unscheinbarer Kerl, der meinem "Beuteschema" entspricht, so nehme ich ihn noch in einer absolut überfüllten U-Bahn wahr. Selektiver Blick, könnte man sagen. Und ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich hab nun mal so eine Wahrnehmung.
3) SilentX So, 28. November 2010, 21:54
Ich glaube, das mit der Toleranz funktioniert je nach Situation in verschiedenen Leveln.. je mehr man selbst (oder Personen, für die man verantwortlich ist) davon betroffen ist, um so weniger tolerant ist man..
das zeigt sich auch in den von dir genannten Beispielen.. als “eine (gute) Freundin” mag die schwarze Kommilitonin perfekt sein.. aber als Lebenspartner sind die Anspüche anders.. teils durch gesellschaftliche/familiäre Konventionen geprägt oder einfach durch das Unvermögen des Einzelnen, sich soweit aus dem eigenen “Standard” herauszubewegen.

Desweiteren spielen da halt auch die Erwägungen eine Rolle, die dein 3. Beispiel zeigt.. man kann oft seine Entscheidungen nicht nur für sich selber treffen, sondern muss auch die Auswirkungen auf andere (von einem abhängige Personen, wie Kinder usw) berücksichtigen und dann die eigene Entscheidung im Sinne der Verhältnismässigkeit erneut abwiegen und ggf. revidieren und entsprechend weniger tolerant sein.

In deinem 2. Beispiel würde ich dem Mädel schon zureden, sich nicht von solchen oberflächlichen Vorurteilen leiten zu lassen.. wenn sie das in dem Alter schon so sehr Einfluß nehmen lässt, wird sie später vielleicht nicht mal mehr einen guten schwarzen Kommilitonen akzeptieren können.. Wieder eine Frage der Auswirkungen.. jetzt und für später.
Mal den Faden weitergesponnen: Sie weist das Schwergewicht ab, der stürzt dadurch in eine tiefe Depression und versucht sich umzubringen.. das Mädel erfährt davon und erkennt den Zusammenhang.. und wird sich (wenn sie nicht unheimlich abgebrüht ist) ewig Vorwürfe machen, dass sie bezgl. des Kinobesuchs so kleinlich gewesen ist.

Die Gründe, die man selbst für ein “Nein” akzeptiert sind logischerweise auch von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation verschieden.
Es gibt da ein Zitat, welches recht gut trifft:

Hüte dich vor dem Entschluss,
zu dem du nicht lächeln kannst.

Heinrich von Stein erlaubterlaubtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1896)
Pfeil Zur Autorenbiographie

(Spruch 19584)

2) Joha 2178 Sprüche Sa, 20. November 2010, 12:53
Also, mir ganz persönlich sind Sachen wie schwarz oder weiß, dünn oder dick vollkommen gleich. Ich finde, in erster Linie muss die Chemie stimmen, man muss sich mögen. Wegen sowas würde ich jemanden nicht ablehnen.
Aber bei arm oder reich wird das insofern komplizierter, wenn (ich kann jetzt nur vom wenn und hätte reden, weil ich noch nicht mal 18 bin) ich jetzt so wie Lena in deinem Beispiel 32 bin und mich um meinen kleinen Sohn kümmern muss - dann wäre sowas doch nochmal zu überdenken.
Natürlich, wenn's wirklich Liebe ist - aber wenn's wirklich Liebe ist und das Einzige, was er macht, ist, an den sowieso schon knappen Geldreserven zu zehren...
Das ist eine furchtbar schrecklich unangenehm problematische Sache .......

Aber prinzipiell sollte man von Anfang an keinen ausschließen, nur weil er schwarz, dick oder arm ist. Bei Liebe geht's doch in erster Linie gar nicht um Toleranz von irgendwelchen ethnischen (oder auch nicht ethnischen) Gegebenheiten, sondern darum, ob man jemanden mag, sehr mag, ihn liebt.
Ich bin ja der Ansicht, dass es bei den "farbigen" Menschen genauso viele A:censored:löcher gibt wie bei den "weißen". Da geht's nicht um Hautfarbe sondern um innere Einstellungen.

Also, ohne jetzt aus Erfahrung sprechen zu können: vielleicht ist es ja so, dass das erste Interesse zustandekommt, wenn man nur den optischen Eindruck von jemandem hat. Der erste Gedanke "oh Gott, ist der toll!!!" oder so. Aber man verliebt sich ja nicht in die Hülle sondern in den Kern, oder?
1) Tanja 5462 Sprüche Fr, 19. November 2010, 19:12
Diskussion zu "Tolerante Liebe"
Diesmal geht es mir im Gedanken darum, ob man jemanden aus eher oberflächlichen Gründen abweisen darf.
Ist es okay, wenn man mit jemandem nicht zusammen sein will, nur weil er schwarz ist?
Oder weil er Übergewicht hat?
Oder weil er wenig Geld zur Verfügung hat?

Und wenn ihr sagt: Klar, ist doch meine Entscheidung! - Würdet ihr es ihm ins Gesicht sagen?
"Sorry, du bist ja echt nett, aber hör mal - ich will einen wohlhabenden Weißen, mit Cabrio und Fitnessstudio-Armen. Innere Werte sind nicht so meins, verstehst du?"

Oder würdest du versuchen, drumrumzureden. Dass du zur Zeit keine Beziehung eingehen möchtest und sowieso alles kompliziert ist, dass du leider schon vergeben bist und es dir ja ehrlich leid tut, es liegt nicht an dir, es liegt an mir und du würdest ja wirklich gerne weiterreden, aber du musst jetzt nach Hause, um die Katze zu füttern...?

Wie steht ihr dazu?
Was haltet ihr für theoretisch richtig?
Wie würdet ihr euch tatsächlich verhalten?