Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Am Anfang und am Ende seines Daseins wünscht sich der Mensch den festen Boden der Begründetheit. Doch an entscheidenden Stellen muss er sich mit der Vagheit des Lebens arrangieren. Die Frage „Warum liebst Du mich?“ ist der Anfang vom Ende der Liebe.
Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Am größten ist eine Liebe dann, wenn sie unsere Seele anrührt und uns nach dem Besten streben lässt Dann entfacht sie ein Feuer in unseren Herzen und bringt Frieden in unsere Seelen
Am Himmel deiner Augen, Geliebte, seh' ich milde Sterne wallen, die mir voran mit lichtem Beispiel gehen; und drin, wie in Kristallen, aus welchen Liebe meine Blicke saugen, kann ich den Abglanz deines Herzens sehen.
An einem Tag fing alles an und niemand ahnte, was damit begann. Bei Freundschaft ist es nicht geblieben. Ich lernte dich kennen, ich lernte dich lieben.