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[...] nicht daran denken, was wir an ihm verloren, sondern daran, was er uns gab ..
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Nach deinem Tode wirst du das sein, was du vor deiner Geburt warst
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
"Abschied" und "Tod" sind nur andere Beschreibungen für "neuer Anfang" und "Leben". Alles, was du hinter dir lässt, findest du wieder - in anderer Form und Gestalt.
"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein! Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte und Liebe tausendfach verschenkt."
"Hoffnung ist etwas Wunderbares", sagte Peter. "Aber weißt du, enttäuschte Hoffnung ist genauso furchtbar. Es tut weh, wenn man immer wieder hofft und immer wieder feststellen muss, dass es umsonst war."
Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.
Soren KierkegaardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 11. November 1855) Zur Autorenbiographie
Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Abschied nehmen heißt, die Tür ins Schloss fallen zu lassen, ohne zu wissen, ob man je wieder den passenden Schlüssel dazu findet - ohne zu wissen, ob der, der geht, wieder zurückkommen wird - ohne zu wissen, ob der, der zurückbleibt, noch der gleiche ist.
Abschied tut immer weh! Doch die Freude des Wiedersehens lässt uns den Schmerz bald vergessen.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Alle finden dich unsympathisch und doof? Vielleicht tröstet dich der Gedanke, dass es irgendwo im Universum einen Planeten gibt, auf dem du der Allergrößte wärst.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Alle Veränderungen, sogar die meistersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.
Anatole FranceDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Oktober 1924) Zur Autorenbiographie
Alle Worte, die von Herzen kommen, sind gute Worte, und wenn sie mir helfen, so frag ich nicht viel danach, ob es so genannte "richtige" Worte sind oder nicht.
Alles ist egal. Denn alles fängt nur an, um aufzuhören. In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist es mit allem.
Alles verschwimmt und wird Erinnerung. Selbst die herzzerreißendsten Einsamkeit oder Trauer. Auch, wenn wir sie nicht vergessen. Sie hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Egal, wie sehr wir es beschönigen. Oder wie sehr wir etwas beschwören die grausame Zeit schreitet fort und verwischt alle Farben. Dieses grausame, gierige Gefühl. Ist das Mitleid?
Alles was in der Welt erreicht wurde, wurde aus Hoffnung getan
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Als ich klein war, habe ich mich davor gefürchtet, irgendwann einmal sterben zu müssen. Heute ist meine einzige Furcht, dass du einmal vor mir sterben könntest und ich in stiller Trauer alleine zurückbleiben würde.
Als ich nächtlich ging einmal, Todesstille weit um mich, rief ich aus voll bittrer Qual, wer ist trauriger denn ich? Aus der tiefsten Finsternis kam mir eine Stimme zu die sich kaum vernehmen ließ, ich bin trauriger denn du.
Als ich weinen musste, hast du mich zärtlich an meinem Arm gestreichelt. Du hast mich in deine Armen genommen, meine Träne mit deiner Hand weg gewischt, hast mir Gutes in mein Gewissen geredet: "Alles wird gut." Dafür danke ich dir.
Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf.
SophoklesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 406/405 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Maße liebenswert ist das Tätigsein.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Angst habe ich eigentlich nicht vorm Sterben oder vorm Tod; Angst habe ich davor, den Menschen, denen ich half und für die ich da war, zu viel Schmerz durch mein Fehlen zu bereiten. Eigentlich hoffe ich, der Letzte meiner Freunde zu sein, der lebt. Denn lieber nehme ich allen Schmerz auf mich und tröste alle anderen, als auch nur einem meiner Freunde weh zu tun.