Wo du auch wandelst im Raum, es knüpft dein Zenit und Nadir an den Himmel dich an, dich an die Achse der Welt Wie du auch handeltst in dir, es berührte den Himmel der Wille, durch die Achse der Welt gehe die Richtung der Tat
Der dumme Mensch lacht unter Tränen und erträgt Leid, und meint er macht andere damit glücklich. Der gute Mensch zeigt was er fühlt und macht andere glücklich damit.
Wahre Stärke zeigt sich nicht darin, wenn jemand für dich alles klaglos erträgt, sondern wenn er seine Tränen zeigt und den Mut hat zu klagen und Trost anzunehmen
Menschen bringen sich um, weil sie auf einen anderen Menschen wütend sind Auf die ganze Welt Oder auf Gott Andere sind verzweifelt und Selbstmord scheint dann der einzige Weg zu sein, Schmerzen zu beenden Und dann sind dann noch die, die zwar ihrem Dasein kein Ende setzen, aber trotzdem aufhören zu leben Was dann auch so eine Art Selbstmord ist
Dass der Tod eine Grenze darstellt, brauchst du nicht extra erklären Das weiß jawohl jedes Kind Nur wovon er uns trennt, das wissen wir nicht Doch dies ist wohl eins der notwendigen Geheimnisse
Steht nicht am Grab, die Augen rot Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot Ich bin nun ein freier Wind und ich weh Ich bin das diamantene Glitzern im Schnee Steht nicht ab Grab, die Augen rot Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot
Im Leben fängt man dann und wann wieder mal von vorne an.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.