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Lächelnd sah ich auf das, was unter mir war, Angst und Ärger und Sorgen, einmal fällt doch der Schnee darüber, und der tollste Sturm, er hat sein Ziel und sein Ende.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Finde den Mut, deine Wunden zu zeigen. Dann wirst du erfahren, wie Menschen zu dir kommen und dir von ihren Verletzungen und ihren Wunden erzählen. Du wirst zu einem Ratgeber für andere. Deine Wunde wird zu einer kostbaren Perle werden. Für dich selbst und für andere.
Wir alle erfreuen uns manchmal unseres Lebens. Aber hinter dieser Freude und Zufriedenheit liegt Angst. Wir suchen immer nach etwas, das hinter der Tür liegt, und wir fürchten, dass wir es nie finden. Wir denken: «Wenn ich dieses oder jenes hätte, wäre ich glücklich.» Momentane Freude löst das unterschwellige Unbehagen nicht auf [...].
Paradoxerweise ist die einzige Möglichkeit, die Tür aufzuschließen, sie zu vergessen.
You do not fear death. You think this makes you strong. It makes you weak. How can you move faster than possible, fight longer than possible without the most powerful impulses of the spirit: the fear of death.
Es ist unsere Angst, dass wir erwarten, dass etwas folgt, es aber anders wird. Wir können mutig sein, denn unsere Hoffnung, dass etwas folgt, ist bereits daran geknüpft, dass es anders wird.
Wo du nicht der Gefahr kannst aus dem Wege gehn, da bleibt dir nichts, als ihr mit Mut entgegenzugehn.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Angst ist immer mit Hoffnung verbunden. Nämlich mit der Hoffnung, dass die Angst unbegründet sei. Und Hoffnung ist immer mit Angst verbunden. Nämlich mit der Angst, dass die Hoffnung hoffnungslos ist...
Wenn ich aufgebe, gebe ich mich auch auf. Also kämpfe ich, ende als Sieger oder Verlierer. Egal wie es ausgeht ich bleibe Sieger denn ich gab mich nicht auf.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mut ist wie die Liebe. Er nährt sich von der Hoffnung.
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
In den Augenblicken, in denen wir eine wichtige Entscheidung fällen müssen, ist es besser, der Intuition der Leidenschaft zu vertrauen, denn der Verstand versucht grundsätzlich, uns vom Traum fernzuhalten - in dem er anführt, der rechte Zeitpunkt sei noch nicht gekommen. Der Verstand fürchtet sich vor der Niederlage. Doch die Intuition liebt das Leben und die Herausforderungen des Lebens.
Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.
Benjamin FranklinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. April 1790) Zur Autorenbiographie
Die Leiden sind wie Gewitterwolken: In der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns grau.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
In Ängsten findet manches statt, was sonst nicht stattgefunden hat.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Eine der Wirkungen der furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, dass uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.
Miguel de CervantesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Du gewinnst an Stärke, Mut und Vertrauen mit jeder Erfahrung, bei der du innehältst und deiner Angst ins Angesicht blickst. Du kannst dir dann sagen: "Ich habe dieses Grauen durchgestanden. Ich kann auch die nächste Herausforderung, die sich mir stellt, meistern." Du musst das tun, wovon du glaubst, du kannst es nicht.
Die glorreichsten Augenblicke in unserem Leben sind nicht die so genannten Stunden des Erfolgs, sondern die, in denen in uns aus Mißstimmung und Verzweiflung ein neuer Lebensmut und die Gewißheit künftiger Erfolge erwächst.
Gustave FlaubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Mai 1880)
Man entdeckt keinen neuen Kontinent, ohne den Mut zu haben, alle Küsten aus den Augen zu verlieren.
André GideDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Februar 1951) Zur Autorenbiographie
Jeder hat sein Leben selbst in der Hand. Es aus Furcht oder Schwäche immer wieder in die Hände anderer zu legen, ist weder mutig noch fair. Stärker wird, wer sich den Schwierigkeiten des Lebens, erhobenen Kopfes stellt. Aus den überstandenen Schlachten, wächst das Selbstvertrauen und es kann möglich werden, sich selbst zu mögen.
Wenn Tapferkeit Furchtlosigkeit bedeutet, dann ist mir noch kein tapferer Mann begegnet. Jeder Mensch fürchtet sich. Je intelligenter er ist, um so mehr. Tapfer ist, wer von seiner Furcht keine Notiz nimmt.
Die Furchtsamen nehmen an, dass es die fehlende Angst ist, die es den Mutigen erlaubt, zu handeln, während die Ängstlichen nichts tun. Aber Handeln ist leicht, wenn man keine Angst hat. Etwas nicht tun, wenn man Angst hat, ist ebenfalls leicht. Etwas trotz seiner Angst zu tun, ist mutig.
ln deinem Leben kannst du erreichen, was du dir erträumst, du darfst nur vor nichts Angst haben. Denn nur du besitzt einen Farbkasten mit allen Farben, doch scheust du vor dem Wasser, hast du nichts mehr als ein leeres Blatt.
Ich bin guten Muts, was immer aus mir wird. [...] Ich weiß, dass ich jetzt ein bloßer Ball des Schicksals bin, aber es gilt mir gleich, wohin ich geworfen werde.
Richard hatte mal als kleiner Junge auf dem Heimweg von der Schule eine Ratte gesehen, in einem Graben neben der Straße. Als die Ratte Richard erblickte, hatte sie sich auf die Hinterbeine gestellt, gefaucht, einen Satz gemacht und Richard eine Heidenangst eingejagt. Er war zurückgewichen, verblüfft, dass etwas so Kleines so entschlossen war, sich mit etwas so viel Größerem anzulegen.
Dass ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln. Dass von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens keiner versage an weichen, zweifelnden oder reißenden Saiten.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Am meisten beklage ich, dass Du Dich tagelang [...] so geängstigt hast; die Frage ob mit Recht oder nicht, ist dabei ganz gleichgültig; Todesangst ist Todesangst, auch wenn man mal leben bleibt.